Mittwoch, 17. Dezember 2008

Montag, 27. Oktober 2008

Helsinki

Ich war vorletztes Wochenende in Helsinki. Geschäftlich. Dennoch hatte ich etwas Zeit, mir Helsinki anzuschauen. Die ersten Eindrücke waren etwas verwirrend, da viele Gebäude recht alt sind aber trotzdem alles sehr gepfelgt ist. Im Laufe meines Besuchs habe ich die Stadt lieben gelernt. Man sieht ihr deutlich an, dass sie lange Zeit unter russischer Besatzung stand. Aber auch der schwedische Einfluss ist groß. So wird fast alles in Finnisch und Schwedisch angegeben - und dass obwohl sich Finnen und Schweden nicht ausstehen können.

Zugegebenermaßen ist Finnsich keine Sprache... nur Hölländisch klingt trolliger. Mein seit zwei Jahren in Finnland lebende Trainer meinte, dass jedes Einwahlgeräusch eines Modems verständlicher sei als Finnisch. Nun gut, sicher ein Grund, weshalb sehr viele Leute perfekt Englisch sprechen. Vermutlich haben sie eingesehen, dass Finnisch keine Weltsprache wird. Nur mal ein Beispiel:

27 - kaksikymmentäseitsemän
1998 - tuhatyhdeksänsataayhdeksänkymmentäkahdeksa

Das kann doch kein Mensch lesen - geschweigedenn aussprechen! Und die Finnen können auch nicht so recht glauben, dass man mit vier Fällen in der Sprache auskommt - sie haben 15. Wenigstens spricht man die Dinge so, wie sie geschrieben werden - ausnahmslos.

Naja mit dem Essen haben sie es auch nicht so. Weder geschmacklich noch preislich: 10 Euro für einen Hamburger und Pommes. Dafür gibt es echt süße Mädels mit einem hohen Anteil naturblonder. Und die laufen bei selbst bei 5 °C, Regen und Küstenwind noch mit Strumpfhosen und kurzem Rock rum - ein Traum für jeden (frierenden) Mitteleuropäer. Wenn man nur Finnisch könnte *grins*. Egal, gegessen wird eh zu Hause.

Helsinki ist eine interessante und durch ihre sehr bewegte Geschichte historisch auf alle Fälle sehr sehenswerte Stadt - wenngleich sehr teuer (gefühlter Preis = EUR * 2 = DM * 4).

Montag, 15. September 2008

Montag, 8. September 2008

Die Taskleiste, die nicht verschwinden will

Heute hat es mich mal wieder genervt:
Wenn man sein Windows XP längere Zeit nicht neustartet, verschwindet die Taskleiste nicht mehr automatisch. Ich habe sie so konfiguriert, dass sie automatisch im Hintergrund ist und beim Drüberfahren mit der Maus immer in den Vordergrund geholt wird. Nach einiger Zeit klappt das allerdings nicht mehr richtig. Auch nicht, wenn man die Hacken raus und wieder reinmacht. Dann klappt es genau einmal und die Leiste bleibt wieder immer im Vordergrund.

Das scheint einer von vielen (^^) Fehlern in Windows zu sein. Abhilfe schafft ein kleines Script, das ich in einem Forum gefunden habe.

Zum Erstellen dieses Eintrags habe ich mal den neuen Browser von Google, Chrome, benutzt. Er soll diverse Sicherheitslücken haben und unterstützt keine Mausgesten, doch eins muss man ihm lassen: Beim Rendern der Seiten ist er gefühlt ziemlich schnell.

Samstag, 6. September 2008

Sonntag, 31. August 2008

Königstein und Frankfurter Zoo

Dieses Wochenende war sehr schön. Am Samstag waren wir in Königstein, welches keine 15 min mit dem Auto von Frankfurt entfernt liegt, und haben uns die Stadt und die Burgruine angesehen. Dadurch, dass in Frankfurt das Museumsuferfest war, war die Burgruine recht leer und wir fast alleine. Nach der Besichtigung wollten wir in das gegenüberliegende Falkenstein und dort ebenfalls die Burgruine besichtigen. Allerdings hatten wir es verfehlt und landeten am Fuße des großen Feldberges. Nach ca. einer Stunde Wanderung im Wald haben wir uns ein Päuschen mit Kuchen und Kaffee am Fuchstanz gegönnt.

Heute ging es in den Frankfurter Zoo. Er ist bedeutend kleiner als der Leipziger, aber auch sehr schön. Allerdings war er an manchen Stellen stark überlaufen. Es fiel auf, dass teilweise viele ausländische Besucher da waren.

Schaut euch einfach die Fotos an.

Montag, 18. August 2008

BaggerBeachCup 2008

Bis zum Samstag war ich mir unsicher, ob das Wetter gut werden würde und ob auch alle der elf angemeldeten Teams kommen würden. Doch das Wetter war perfekt: sonnig, nicht zu heiß, leicht bewölkt - einfach ideal zum Beachen. Und zu meinem Überraschen stellte ich dann fest, dass wir mit über 50 Leuten genug Spieler für zwölf Teams gewesen wären - das wären doppelt soviel wie 2007 - leider hatte ich nur Spielpläne für acht bis elf Teams vorbereitet. Ich hatte einfach nicht mit so vielen Leuten gerechnet. Also kämpften elf Teams in zwei Runden um den Sieg. Ich glaube, man kann den Fotos ganz gut entnehmen, dass sehr hart, aber auch fair um den Sieg gerungen wurde. Die frischen, vitaminreichen Snacks mussten als Kalorienspender herhalten und waren auch schnell verzehrt. Im Anschluss haben wir wieder gegrillt. Soweit ich es beurteilen kann, hat es allen gefallen. Sicher gibt es nächstes Jahr den dann schon dritten BaggerBeachCup. In diesem Zuge möchte ich allen Spielern danken, insbesondere denen, die mich bei der Organisation unterstützt und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben. Wenn der Trend anhält sind wir vieleicht nächstes Jahr 100 Leute in 24 Teams - Warten wir's ab :-)



Die Sieger:
1. Wüstenfüchse: Ulrike, Steve, Björn, Ines
2. Eutritzsch Männer:
3. Quak: John, Sebastian, Martin, Thomas

Das ausführliche Spielergebnis mit Zwischenergebnissen ist natürlich auch hier zu finde.

Link zu meinen Fotos
Link zu Thomas' Fotos

Montag, 11. August 2008

Homer Simpson auf 1-Euro-Münze

A one euro coin has turned up in Spain bearing the face of cartoon couch potato Homer Simpson instead of that of the country's king, a sweetshop owner told Reuters on Friday. Jose Martinez was counting the cash in his till in the city of Aviles, northern Spain, when he came across the coin where Homer's bald head, big eyes and big nose had replaced the serious features of King Juan Carlos. "The coin must have been done by a professional, the work is impressive," he told Reuters. The comical carver had not taken his tools to the other side of the coin displaying the map of Europe. So far, no other coins of the hapless, beer-swilling oaf have been found in circulation. "I've been offered 20 euros for it," said Martinez.
(Reuters/nerdcore.de)

Montag, 4. August 2008

Dienstag, 15. Juli 2008

Die Bibel 2.0 - Neue überarbeitete Auflage

Nachdem treue Anhänger jetzt seit zweitausend Jahren auf ein Update warten, gibt es endlich eine neue Version der Bibel. Die Erweiterungen sind derartig umfangreich, dass wir einen Sprung vor dem Komma für mehr als nur gerechtfertigt halten.

Es folgt eine Übersicht der neuen Features im einzelnen:

Anzahl der Gebote von 10 erweitert auf 15 interne und 5 vom Benutzer definierbare. 3. Teil: Das brandneue Testament. Es enthält folgende Neuerungen: Das irre coole Testament für Kids mit Autogrammadressen von z. B. Gott, Jesus und Maria. Statt einer jetzt bis zu zehn Gottheiten möglich! Auch weibliche Götter! Gott Construction Kit (GCK) wird mitgeliefert. Ausführliche Bebilderung für Einsteiger. Durch den Hypertext führt Herody, die happy Hostie. Auf vielfachen Wunsch wurde Moses jetzt komplett entfernt. Sex vor der Ehe: Jetzt erlaubt! Homosexualität: Jetzt erlaubt! Drogen: Jetzt Einstellungsvoraussetzung für Priester! Analverkehr: Statt Todsünde jetzt einfaches Vergehen (5 Euro Strafe)! Wollust und Völlerei voll implementiert! In der Shareware-Version erinnert ein sabbernder Papst ans Bezahlen. In der Vollversion kein Papst mehr! In der DeLuxe-Version wird der Benutzer selbst zum Papst!

Binärer Himmel/Hölle-Switch wird jetzt erweitert um: EuroDisney, Mallorca, Kanzlerparty, Kampfstern Galactica. Sintflut-Option wird ergänzt durch Erdbeben, Alienattacke von Antares IX, Atom-GAU, Helge Schneider, Spinat. Göttliche Vermehrung wird von der Jungfrauengeburt auf den neuesten Stand der Gentechnik erweitert. Dies beinhaltet u. a. göttliche Töchter, Androiden, Roboter! Statt zwangsläufiger Kreuzigung jetzt wahlweise auch Finaler Rettungsschuss, AIDS, Autounfall, Suizid, Win95, Begnadigung.

Vollversion jetzt mit jeder Menge Rechtfertigungen für religiösen Fanatismus! Gewissensbisse und logisches Denken voll abschaltbar! Für HERR jetzt statt simpler Großschrift volle ANSI-Unterstützung: Farbe, Invers, Blinkend. Autoritäten werden automatisch erkannt. Durchgehend WYSIIB: What You See. Ignore It. Believe!

Bei allen Erweiterungen wurden selbstverständlich die bekannten und beliebten Intoleranzen, Unterdrückungsmechanismen und Ungereimtheiten aus Bibel 1.0 voll übernommen. Dabei werden alle Ausgrenzungen jetzt Scharen Andersdenkender vertilgen: Das geht nur mit Bibel 2.0. Für nur 666 Euro bei jedem Fachhändler/Beichtstuhl/Ablass-Kiosk oder direkt aus dem Vatikan. (Bitte Verrechnungsscheck beilegen.)

Systemvoraussetzungen: Simple Psychologie, Charisma, viel Geld und einen Haufen Gutgläubiger.

Sonntag, 13. Juli 2008

Frankfurt mit dem Ebblewei-Expreß

Heute nachmittag war ich in der Stadt, Downtown sozusagen. Als erstes bin ich eine Runde mit dem Ebbelwei-Expreß (abgeleitet von Apfelwein) gefahren. Durch die recht gelungene Web-Seite bin ich darauf aufmerksam geworden. Es war ein guter Einstieg. Danach bin ich Richtung Marktplatz gelaufen und kam schließlich am Main an. Auf der südlichen Mainseite kann man bei einem Kaffee oder von der Liegewiese aus den Blick auf die Frankfurter Skyline genießen. Es war sehr angenehm. Am besten macht ihr euch selbst ein Bild.

zu den Fotos

Gone Nutty

Freitag, 11. Juli 2008

die erste Woche Frankfurt

Nun komme ich endlich mal dazu, ein paar Zeilen über mein neues Leben hier in Frankfurt zu schreiben. Viele Leute haben schon nachgefragt, wie es mir geht, was die Arbeit macht und ob ich mich wohl fühle. Leider hatte ich bisher nicht die Zeit, jedem einzeln zu antworten.

Zu erst einmal bin ich nun Frankfurter, den Dialekt muss ich aber noch üben. Wobei mir bisher nichts besonders aufgefallen ist, lediglich, dass man statt nein oder nö hier net sagt. Das geht gar net. Mein erster Arbeitstag war sehr von Formalitäten geprägt. Man muss für alles Anträge stellen: für den Arbeitsplatzrechner, das Telefon, Internetzugang, Schlüssel etc. Freundlicherweise haben die Kollegen mir da schon einiges abgenommen. Es sind zu Beginn unheimlich viele neue Eindrücke und jeden 2. Tag wird mir irgend ein neuer Raum mit Unmengen an Technik gezeigt. Würde man alle Geräte zusammenstellen, könnte man sicher einige größere Hörsäle fülllen. Kabel, wohin man sieht - es wird wohl noch eine Weile dauern, bis ich mich da reingefitzt habe. Die Kollegen sind nett und sehr hilfsbereit. Dass ich mich überanstrenge, kann ich momentan nicht behaupten - wird sich aber sicher noch ändern.

Ich arbeite in der Abteilung IT-Infrasturktur und Betrieb und dort im Bereich IT-Systeme und Netze. Meine Schwerpunkte sollen im Patchen von Netzewerkverbindungen (Ein- und Ausbau von Router/ Switches) sowie auf der Sicherheitssoftware F-Secure liegen. Bis dahin werde ich wohl noch auf einige mehrtägige Fortbildungsveranstaltungen gehen. In Sachen Cisco habe ich zumindest schon mal einen Einblick erhalten. Wenn sich die Gelgenheit bietet, werde ich noch meinen CCNA und vielleicht sogar meinen CCND machen. Insgesamt viel Neues, aber alles sehr interessant und spannend, wenn gleich manche zweistündige Besprechung doch anstrengend sein kann.

Nach den Sommerferien werde ich mich mal dem Mitarbeitersport widdmen. Die HR-eigene Tankstelle habe ich auch schon gefunden, da kann ich ein paar Cent günstiger Tanken. Meine Wohnung, die mir der HR vorübergehend gestellt hat, ist top und auf Arbeit bin ich mit dem Rad in 12 Minuten, wenn alle Ampeln rot sind. Mit dem Bus geht's auch in knapp ner viertel Stunde. In Frankfurt kann man super einkaufen und mit der U-Bahn ist man auch schnell in der Stadt. U-Bahn fahren fetzt. Ich habe auch schon ein paar schöne Fleckchen entdeckt und wenn das Wetter mal wieder besser wird, werde ich noch mal den Maintower besteigen und Fotos schießen. Die Umgebung soll auch sehr schön sein, doch bisher war ich noch mit dem Einrichten meiner Wohnung beschäftigt. Demnächst steht sowieso das Suchen der endgültigen Bleibe an.

Dienstag, 8. Juli 2008

BaggerBeachCup 2008



BaggerBeachCup 2008
17.08.2008 13:30 Uhr

Hallo liebe Freunde des gepflegten Beachvolleyballs, nach dem der erste BaggerBeachCup letztes Jahr ein großer Erfolg war, wird der diesjährige BaggerBeachCup 2008 am 17.08.2008 wieder auf dem Gelände des Starlight-Bowling-Centers statt finden. Hier könnt ihr euch wieder in karibischem Ambiente mit anderen Teams der Hobbyliga messen. Es geht um den Spaß am Spiel und das gesellige Beieinandersein. Wir treffen uns 13:30 Uhr auf dem Beachplatz an der Ecke Antonien-/Diezmannstraße östlich des Starlight-Bowling-Centers und werden am Abend den Sieger bei einem Bierchen, Gegrilltem und einem Knäckerchen feiern.

Bitte meldet euch in Teams oder gerne auch einzeln bis zum 08.08.08 bei mir (0163/6286694) mit eurem Teamnamen an. Gerne könnt ihr Freunde/Bekannte mitbringen, also diese Nachricht am besten weiterleiten. Die Startgebühr beträgt 5 EUR pro Person. Leider ist es uns nicht erlaubt, Getränke mitzubringen. Coole Drinks und Snacks gibt es an der Bar.

Spielregeln:
- Es wird mit 4 Spielern je Mannschaft gespielt.
- Gespielt wird nach Punkten, nicht auf Zeit.
- Oberes und unteres Zuspiel sowie Annahme sind gestattet.
- Ein Spieler darf an der Mittellinie in das gegnerische Feld übertreten, wenn er den Gegner dadurch nicht behindert.
- Netzberührungen durch Spieler werden abgepfiffen und zählen als Fehler.
- Zum Gewinn eines Satzes sind zwei Punkte Unterschied notwendig.
- Mannschaften, die Pause haben, pfeifen die anderen Spiele.

Näheres zum Spielmodus teile ich euch mit, wenn ich weiß, wieviele Teams wir sind.

Mittwoch, 25. Juni 2008

Fußball im Kaufland

die Tiefgarage


die Chefs

Sieg! Die Österreicher sollten im Finale aber dafür sorgen, dass nicht die Praktikanten an der Technik sitzen. Die Ton- und Bildaussetzer waren echt nervig!

Dienstag, 24. Juni 2008

größte PV-Anlage der Welt bei Leipzig

In Waldpolenz, nahe Brandis bei Leipzig ging am Sonntag ein weiterer Bauabschnitt der Photovolataikanlage in Betrieb. Damit liefert sie eine Leistung von 24 MWp und ist jetzt schon die größte Anlage der Welt. Bis Ende 2008 soll die Anlage auf 40 MWp ausgebaut werden. Insgesamt sollen bis dahin ca. 550.000 Dünnschichtmodule mit einer Fläche von 400.000 m² ans Netz gehen. Der erzeugte Gleichstrom wird mittels 35 Wechselrichter von SMA in Wechselstrom gewandelt und ins öffentliche Elektrizitätsnetz eingespeist. Der Betreiber beziffert die Abmaße der Anlage im endgültigen Stadium mit 600 x 2000 Metern (ca. 200 Fußballfelder) und einem Investitionsvolumen von ca. 130 Mio Euro.

Laut Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) wird jede kWh einer Freilandanlage mit 33,18 - 37,96 ct (je nach Jahr der Errichtung des Anlagenteils) vergütet. Betrieben wird die Anlage von der juwi GmbH, welche es sich zum Ziel gesetzt hat, Solarstrom baldmöglichst zu marktüblichen Preisen anzubieten. Auch wenn momentan die Vergütung des eingespeisten Stroms über dem Einkaufspreis herkömmlichen Stroms liegt und somit der Profit im Vordergrund steht, dürfte der Solarstrompreis in den nächsten Jahren weiter fallen und die Vision des Unternehmens Wirklichkeit werden. Immerhin betreibt das Unternehmen viele weitere Anlagen: z. B. je eine 1,4 MWp-Anlage in Sinzheim und Hettenleidelheim sowie eine 6 MWp-Anlage mit 67.000 m² Modulfläche im Landkreis Delitzsch.

Dass juwi soviel in den Standort Waldpolenz bei Brandis investiert, ist nicht verwunderlich: Leipzig zählt mit ca. 1500 Sonnenstunden zu den sonnigsten Regionen in Deutschland. Weltweit plant das Unternehmen in den kommenden zwei Jahren Anlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als 500 MWp. Angesichts steigender Ölpreise und zunehmender Umweltverschmutzung eine weise Entscheidung.

Pressemeldung

Kuschelweich

Montag, 23. Juni 2008

Lass' die Leute reden

Seit Wochen ist dieses Lied überall im Radio zu hören. Ich bin kein besonders großer Fan der Ärzte, doch bei diesem Lied muss ich immer wieder schmunzeln, weil es die Realität ganz gut trifft. Keiner mag Gerüchte, doch alle machen mit.



Hast du etwas getan was sonst keiner tut
Hast du - hohe Schuhe, oder gar einen Hut
Oder hast du etwa ein zu kurzes Kleid getragen
Ohne vorher deine Nachbarn um Erlaubnis zu fragen?

Jetzt wirst du natürlich mit Verachtung bestraft
Bist eine Schande für die ganze Nachbarschaft
Du weisst noch nicht einmal genau wie sie heissen
Während sie sich über dich schon ihre Mäuler zerreissen

[Refrain]

Lass die Leute reden und hör ihnen nicht zu
Die meisten Leute haben ja nichts Besseres zu tun
Lass die Leute reden, bei Tag und auch bei Nacht
Lass die Leute reden, das hab'n die immer schon gemacht

Du hast doch sicherlich ne Bank überfall'n
Wie könntest du sonst deine Miete bezahlen und
Du darfst nie mehr in die vereinigten Staaten
Denn du bist die Geliebte von Osama Bin Laden

Rasierst du täglich deinen Damenbart oder
Hast du im Garten ein paar Leichen verscharrt
Die Nachbarn hab'n da sowas angedeutet
Also wunder Dich nicht wenn bald die Kripo bei dir leutet

[Refrain]

Lass die Leute reden und hör einfach nicht hin
Die meisten Leute haben ja nichts Böses im Sinn
Es ist ihr eintöniges Leben was sie quält
Und der Tag wird interessanter wenn man Märchen erzählt

Und wahrscheinlich ist ihnen das nicht mal peinlich
Es fehlt ihnen jede Einsicht und wieder mal zeigt sich
Sie sind kleinlich und vermeindlich fremdenfeindlich

Hast du gehört und sag mal wusstest du schon
Nämlich du verdienst dein Geld mit Prostitution
Du sollst ja meistens vor dem Busbahnhof steh'n
Der Kollege eines Schwagers hat dich neulich geseh'n

[Refrain]

Lass die Leute reden und lächle einfach mild
Die meisten leute haben ihre Bildung aus der Bild
Und die besteht nun mal, wer wüsste das nicht aus
Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht

Lass die Leute reden, denn wie das immer
ist
Solang die Leute reden machen sie nichts Schlimmeres
Und ein wenig Heuchelei kannst du dir durchaus leisten
Bleib höflich und sag nichts - das ärgert sie am meisten

Sonntag, 22. Juni 2008

Ich ziehe weg

Es ist die Zeit gekommen, euch mitzuteilen, dass ich mein geliebtes Leipzig verlassen muss. Ab 27. Juni werde ich nach Frankfurt i. W. (im Westen) ziehen, um mich beim Hessischen Rundfunk als Netzwerkadministrator um Switches, Router und die Sicherheit der Clients zu kümmern. Ich habe schon viele differenzierte Meinungen über die Stadt gehört, kann sie bisweilen aber nur sympatisch finden - auch wenn sie nicht den Charme von Leipzig haben wird. Vorerst werde ich in einer Dienstwohnung Unterkunft finden, um mich dann in aller Ruhe vorort nach der richtigen Wohnung umzuschauen. Eins ist jedoch sicher: Die Wohnungssuche wird sich nicht einfach gestalten und die Preise sind nicht mit denen aus Leipzig vergleichbar. Die Arbeitsbedingungen sind gut und die Chefs freundlich. Einerseits freue ich mich sehr, endlich arbeiten zu dürfen und komplett auf eigene Beinen stehen zu können, andererseits bricht es mir jetzt schon das Herz, einige von euch so schnell nicht wieder sehen zu können. Aber seid euch gewiss, dass ich nun nicht für alle Zeit aus Leipzig verschwunden bin. Immerhin gibt es ja noch Wochenenden und viel moderene Kommunikationswege.

Volleyballturnier beim KSC

Gestern von 10 - 17 Uhr fand das Volleyballturnier beim KSC auf dem Sportplatz in der Albersdorfer Straße statt. Vormittags war es etwas nieselig und der Rasen glitzschig nass, sodass man sehr leicht rutschte. Gegen Mittag kam aber die Sonne raus und es boten sich optimale Volleyballbedingungen. Insgesamt spielten wir gegen sieben weitere Mannschaften aus Knauthain und dem Umland. Ich war sehr überrascht, wie ebenbürtig wir den anderen Mannschaften waren - das hatte ich nicht erwartet. Letztlich sind wir auf dem 4. Platz (von 8) gelandet. Dabei muss man aber sagen, dass die meisten Spiele nur sehr knapp und oft nach einem dritten, verlängerten Gewinnsatz verloren wurden. Dummerweise haben wir gegen den schwächsten Gegner, die Frisöre, verloren, das war aber eher eine konzentrationsschwache Phase. Gegen unseren Erzfeind, die Angersiedlung (das Team in dem ich normalerweise auch spiele) haben wir auch ganz knapp nach reichlicher Verlängerung mit 23:25, 26:24 und 16:18 verloren. Die Schiedsrichterin war sichtlich genervt von den stetigen Verlängerungen.
Es war ein super Samstag, wir haben viel Spielerfahrung gesammelt und ich muss alle Beteiligten loben, insbesondere Rüdi ist mir mehr als positiv aufgefallen. Rüdi, so kennen wir dich gar nicht :-) Leider ist Ronny im letzten Satz ziemlich derb umgeknickt und musste mit Verdacht auf Bänder(an)riss in die Notfallaufnahme. Fünf Sätze in Folge ohne nenneswerte Pause gingen schon ans Eingemachte :-), sodass ich heute latent Muskelkater habe, aber der wird ja nacher gleich wieder abtrainiert. Kann also alles nur gut für die Kondition sein.



Gespielt haben wir übrigens wie im Animé oben, nur, dass wir nicht ganz so hoch springen können und nicht so viel stöhnen - dafür haben wir bunte Bälle, Knieschoner und beim Angriff einen fiesen Blick :-)

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Mittwoch, 28. Mai 2008

Frühlingsfest 2008

Obwohl sich die Planung und Organisation des Festes als eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten herausstellte, war es ein gelungenes Fest. Die neu erstandene Musikanlage heizte ordentlich ein und Manfred Wende stellt das Modell des Mobilen Angerfestzeltes vor, welches begutachtet und mit Verbesserungsvorschlägen kommentiert wurde. Am Abend wurde für alle gegrillt und die gesättigten Mäuler wärmten sich am Lagerfeuer. Punkt 0 Uhr war dann offizielles Ende und einige Zeit später wurde dann auch das Feuer gelöscht, sodass sich kein Anwohner gestört fühlen musste.

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Fliegertreffen 2008 in Sprossen

Jetzt habe ich bissl was nachzuholen, denn vorher bin ich nicht dazu gekommen: Ich war am 11.05.2008 in Sprossen zum Fliegertreffen. Das war die optimale Gelegenheit, die Fotoausrüstung mal zu fordern. Abgesehen davon ist die Fliegerei sicher für jeden faszinierend. Insbesondere die Modellflieger interessierten mich, da ich selbst bastle und fliege. Die Fotos sind recht gut geworden, wenn auch ein mit einer 1/3200 Sekunde fotografierter Hubschrauber etwas plump aussieht, da man keine Bewegungsunschärfe des Rotors erkennt. Nagut, dann beim nächsten mal.

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Das Bild 23 wurde von Kathrin Neugebauer geschossen, der Rest von mir.

Dienstag, 27. Mai 2008

zu klein

Fleißig arbeiten! (Zumindest, wer kann...)

Übrigens haben wir heute mal das Salzregal auseinandergenommen. Die untersten Pakete hielten sich bis zum Sommer 2005... Wenn man davon ausgeht, das Salz in der Regel vier bis fünf Jahre haltbar ist, kann man sich ja überlegen, wie lange es schon dort gestanden haben muss. Wo ich arbeite, verrate ich jetzt besser nicht :-P

Sonntag, 18. Mai 2008

LVZ-Fahrradfest 2008

Heute ging es 11 km zum Augustusplatz und dort zu acht 45 km durch das Leipziger Umland. Der Himmel war zwar immer bedeckt, aber es hat nicht geregnet. Es war sehr lustig mit allen Beteiligten, sodass die 45 km im Fluge verstrichen. Als ich wieder zuhause war, standen ca. 70 km auf meinem Tacho. Kurz essen gewesen und von 16-19 Uhr noch schön Volleyball gespielt.

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Einige Fotos wurden von Thomas und Rüdi gemacht.

Mittwoch, 14. Mai 2008

Frankfurt

Heute war ich zum Vorstellungsgespräch mit der Bahn in Frankfurt. Lief alles super. Anschließend hatte ich noch etwas Zeit, um die Stadt zu ergründen. Mein Blick war ständig nur nach oben gerichtet und ich musste aufpassen, keine Passanten umzulaufen. Die Innenstadt Frankfurts ist meiner Meinung nach ganz gut mir San Diego vergleichbar: Viele Hochhäuser, enge Straßenschluchten und jede Menge quirlliger Verkehr.

Allerdings habe ich mich wieder über die Durchsagen in den Bahnhöfen und Zügen amüsiert:
1. Dieser Zug endet hier.
Ein ICE ist zwar lang, aber auch er hat irgendwann mal ein Ende, deshalb endet er vermutlich am Ende.
2. Der Zug fährt in Gleis xy ein.
Aha, ich dachte immer, Züge fahren auch außerhalb der Bahnhöfe in Gleisen.
3. Wegen eines Weichenproblems kommt es zu Verspätungen, bitten wir Sie um Entschuldigung.
Dass ich überall um Verständnis gebeten werde, bin ich ja nun mittlerweile gewohnt, aber dass ich mich als Fahrgast nun auch noch für die technischen Probleme der Bahn entschuldigen muss, ist mir neu.

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Geburtstagsparty

Hier die Fotos die Annett und meine Bine von der Gepurtstagsparty letzten Samstag geschossen haben. Von mir gibt's dieses mal leider keine. Die Party war absolut cool - obwohl ich vorher einige Bedenken hatte. Auch wenn es auf den Fotos aussieht als ob ich betrunken gewesen wäre... das kann ich dementieren - ich war lediglich nach drei excessiv durchgetanzten Liedern in einem Trancezustand und leicht erschöpft. Gegen 4 Uhr ging's dann nach hause.

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Samstag, 10. Mai 2008

Raps


Bei absolut blauem Himmel, strahlendem Sonnenschein und wunderbar duftendem, gelb leuchtendem Raps, konnte ich mit meiner Kamera einfach nicht mehr warten.

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Dienstag, 6. Mai 2008

Panorama vom Balkon










Heute habe ich mal wieder ein Panorama gemacht. Eigentlich waren es drei, aber immer nach dem ich die Hälfte der Kugel abfotografiert hatte, schob sich eine dicke Wolke vor die Sonne, sodass meine Belichtung nicht mehr stimmte. Letztlich hat es mit 87 Einzelbildern dann doch geklappt. Leider war der Stitcher nona etwas überfordert und produzierte mir nur eine 8 Byte große Tiff-Datei. Also habe ich den etwas schlechteren PTSticher benutzt. Leider nimmt er zum überblenden werder smartblend noch emblend, dadurch sind die Übergänge, inbesondere bei den Wolken, recht deutlich zu erkennen. Die größten Fehler entstehen jedoch dadurch, dass sich die Wolken verschieben. Mist! :-P Insgesamt habe ich ca. 4,5 h am 8000 x 4000 Pixel großen Ergebnisbild gerechnet. Finde ich etwas arg lange.

Für die Darstellung benutze ich jetzt den PURE Player für Java von ImmerVision. Der ist etwas komfortabler zu bedienen und benötigt nicht so viele Ressourcen und funktioniert auch hier im Blog mit Opera ohne Probleme.

Montag, 5. Mai 2008

mit Gimmicks auf Kundenfang

Heute auf Arbeit ist mir doch heute tatsächlich ein ziemlich außergewöhnliches Gimmick am Bratöl von Becel zwischen die Hände gekommen. Ob die Omas jetzt auch fleißig zu Hause vorm Herd Gymnastikübungen machen? Selbst wenn nicht, immerhin ist im Öl ja die Omega-3-Fettsäure und man kann das Gummibändchen sicher auch für diverse andere Dinge zweckentfremden.

Naja, in Zeiten, in denen das Sauerkonservenregal zum Reisebüro und die Fischtheke zum Bahnhofsschalter wird, ist ja alles möglich.

Freitag, 2. Mai 2008

Montag, 28. April 2008

Frühlingsball 2008


Letzen Samstag fand wieder mal ein Ball im Tanzclub Grün-Weiß Zeitz statt. Es gab auch ein vereinsinternes Turnier für die Richtungen Standard und Latein. Ein sehr gelungener Abend - auch wenn mir anschließend die Füße weh taten. Mit meiner Fotoausrüstung in vollem Einsatz habe ich viel fotografiert. Das externe Blitzlicht und der Bouncer haben echt Wunder gewirkt. Nur tat mir die rechte Hand wegen der vielen Hochkantbilder irgendwann weh - aber der Akkurgriff ist bereits unterwegs. Und wenn ich Glück habe, wird dieses Foto morgen in der Mitteldeutschen Zeitung veröffentlicht. Vielleicht kann ich ja doch noch eine Karriere als Fotograf beginnen ;-)

Fotos

Dienstag, 22. April 2008

Kugelpanoramen

Eigentlich ist es nicht das erste mal, dass ich Panoramen erstelle. Doch jetzt habe ich mir professionelles Equipment gekauft und erstelle nicht nur zylindrische, sondern auch sphärische Panoramen, welche auch als 360x180-Grad-Panoramen oder Kugelpanoramen bezeichnet werden.

Alles dreht sich um den Nodalpunkt
Das entscheidende für ein fehlerfreies Panorama ist das Drehen der Kamera um den Nodalpunkt, damit es keine Parallaxefehler gibt. Du weißt nicht, was der Nodalpunkt ist? Mach' ein Auge zu, nimm einen Finger vor's offene Auge und drehe den Kopf. Dabei wird sich der Hindergrund relativ zum Finger verschieben. Das nennt man Parallaxefehler. Wenn du es geschickt anstellst, drehst du deinen Kopf nicht um den Hals, sondern um den Nodalpunkt des Auges. Die Drehachse ist jetzt die Pupille und nicht der Hals. Ich habe mir den Panosaurus gegönnt. War kürzlich unterwegs und habe ein paar Testfotos geschossen. Mit meinem 18-mm-Objektiv habe ich bis zu 57 Einzelfotos schießen müssen. Für die Problematik des Bodens ist mir noch nix gescheites eingefallen. Problematisch sind sich ändernde Lichtverhältnisse (wolkiger Himmel) sowie bewegte Objekte, da die Fotos dann keine exakten Überlappungen haben. Werde mir wohl noch ein Fischaugenobjektiv zulegen, damit der Aufnahmewinkel gegen 90 x 180 ° ghet und ich nur noch 6-10 Fotos schießen muss.

Zusammennähen
Um die Fotos zu einem zylindrischen Panorama oder einem 360x180-Grad-Panorama zu verbinden, verwende ich hugin. Hugin ist eine freie Stitch-Software, die aus mehreren Komponenten besteht. Sie erkennt mittels autopano sehr zuverlässig Kontrollpunkte und blendet die Bilder mit dem Tool nona sauber zusammen, selbst bei vielen Einzelfoto mit unterschiedlichen Belichtungen sind Übergänge nicht zu erkennen. Für ein kubisches Panorama mit 5000 x 2500 Pixeln rechnet man schon mal ne viertel Stunde. In voller Auflösung (> 12.000 Pixel) habe ich es noch nicht probiert, würde vermutlich n paar Minütchen länger dauern. Dafür sind die Fotos sauber zusammengesetzt - vorausgesetzt, man hat seine Kamera in Abhängigkeit von Objektiv und Brennweite vorher auf den Millimeter genau justiert und den Nodalpunkt auch erwischt.

Angucken
Zur Darstellung am Computer und im Web verwende ich den ptviewer. Es ist ein freies Applet, das nahezu vollständig an alle Erfordernisse angepasst werden kann. Allerdings hat es eine Performanceschwäche bei größeren Panoramen. Doch dazu eignet sich der ebenfalls freie FSPViewer.

Alles eine spannende Sache. Fehlen nur noch schöne Motive. Aber dieses Jahr wird ja wieder mal Raps angebaut, langsam wird alles gelb. Fehlen nur noch die Sonne und ein paar skurile Wolkenformationen. So, nun aber mal was zum Anschauen. Mit gedrückter Maustaste und Shift sowie STRG kann man zoomen. + und - gehen auch. Leider funktioniert die Darstellung innerhalb des Blogs momentan nur im Internet Explorer vernünftig, aber ich arbeite dran.





















Anger Perlpilzweg Birkenpilzweg Zimmer

Samstag, 19. April 2008

Frauen

Nachdem der liebe Gott Mann und Frau erschaffen hatte, betrachtete er sein Werk. Zuerst fiel sein Blick auf den Mann und er sagte: "Also ich muss mich selbst loben. Diese wunderbare Form des Körpers, die wohlgelungenen Proportionen, die vollendete Ästhetik – ein perfektes Werk!" Danach sah er die Frau an und meinte achselzuckend: "Na gut, du musst dich halt schminken."

Ein Mann möchte seine Frau umbringen. Er geht zur Apotheke und verlangt Zyankali. Der Apotheker mustert ihn streng und meint: "Sie wissen aber schon, dass ich Ihnen das so ohne weiteres nicht geben darf?" Der Mann öffnet seinen Geldbeutel, holt ein Foto seiner Gattin heraus und legt es auf die Theke. Der Apotheker wirft einen Blick darauf und meint: "Entschuldigung, ich wusste nicht, dass sie ein Rezept haben."

Dienstag, 15. April 2008

Informationssysteme Arbeitsplatzgefahrenstoffe (ISAG) - Werkstoffdatenblatt

Element: Weib (engl. woman)
Symbol: WO
Entdecker: Adam, Datum unbekannt
Atomares Gewicht: Normal 55 kg, Isotope mit abweichendem Gewicht von 40 bis 130 kg sind bekannt.
Länge: 150 bis 185 cm, kleinere Spezies sind meist noch nicht ausgereift.
Vorkommen: Reichliche Mengen in allen städtischen Gegenden. Nirgends bei Bedarf, sonst überall anzutreffen.
Darstellung: Trotz vielfältiger Arbeiten auf diesem Gebiet läßt sich keine allgemeingültige Vorschrift angeben, da die direkte Synthese noch nicht gelungen ist. Abbildungen ausgewählter Einzelexemplare hingegen sind überall reichlich, in zum Teil natürlichem Zustand, zu finden. Die Synthese aus F + Ra + U unterblieb aus dem zu erwartenden äußerst aggressiven Ergebnis.

Physikalische Eigenschaften:
1. Oberfläche gewöhnlicherweise mit farbigem Film überzogen, dieser unterliegt meist einem sehr hohen Verschleiß.
2. Farbspektrum reicht von blond bis schwarz in allen Schattierungen.
3. Kocht ohne äußere Einwirkung und Temperaturerhöhung.
4. Friert ohne Grund, kann innerhalb von Sekundenbruchteilen erstarren.
5. Schmilzt bei besonderer Behandlung.
6. Vorgefunden in verschiedenen Zuständen, vom jungfräulichen Metall bis hin zum gewöhnlichen Erz.
7. Ständige Geräuschemissionen, die nur sehr Schwer zu kontrollieren sind.
8. Starkes Adhäsionsvermögen.

chemische Eigenschaften:
1. Hat große Affinität zu Gold, Silber, der Platingruppe und Edelsteinen (besonders zu hexagonal kristallinen Kohlenstoffmodifikationen).
2. Absorbiert große Mengen teurer Substanzen.
3. Kann spontan ohne Warnung und ohne bekannten Grund explodieren.
4. Unlöslich in Flüssigkeiten, aber Aktivität steigt exponentiell mit der Sättigung an Alkohol.
5. Das am wirkungsvollsten geldreduzierende Mittel, das dem Mann bekannt ist.
6. Versucht ständig irgendwelche Ringbindungen einzugehen (siehe auch Sex-Field-Theorie).
7. Bildet bei Koordinationszahl l meist einen stabilen Ehekomplex, häufig mit zeitweiligem Ligandenaustausch. Die maximale Koordinationszahl ergibt sich nur durch sterische und zeitliche Hinderung der Liganden.

Gewöhnliche Verwendung:
1. Stark dekorativ, besonders in Sportwagen.
2. Vereinzeit auch zu repräsentativen Zwecken geeignet.
3. Kann für die Entspannung eine große Hilfe sein.
4. Allzweckmittel zur Aufrechterhaltung eines Haushaltes.

Nachweis:
1. Echte Spezies werden rot, wenn sie in natürlichem Zustand entdeckt werden.
2. Wird grün, wenn hinter eine bessere Spezies gestellt.
3. Attraktivität steigt linear mit dem Alkoholpegel des Betrachters.
4. Unterbinden der Geräuschemission führt zu starker Abkühlung.
5. Erhöhte Zuführung kohlehydrathaltiger Stoffe führt längerfristig zu einer Zunahme der Masse, verbunden mit einer Vergrößerung des Umfanges in der Mitte. Dieser Vorgang ist meist irreversibel.

Gefährlichkeit:
l. Sehr gefährlich, wenn nicht in erfahrenen Händen.
2a Illegal mehr als eine zu besitzen, obgleich wünschenswert.
2b Bei Aufeinandertreffen zweier Spezies im gleichen Besitz ist mit größeren Zerstörungen und dem Verlust beider Spezies zu rechnen.
3. Mit zunehmenden Alterungsprozessen sehr schlecht recycelbar -> Sondermüll.
4. Bei unsachgemäßer Bearbeitung kann ein automatischer Reproduktionsprozess gestartet werden, der nach Abschluss praktisch alle Ressourcen beansprucht.
5. Die legale Auflösung einer Ringbindung ist nur mit erheblichem monetärem Aufwand möglich.

Dienstag, 8. April 2008

Sonntag, 6. April 2008

Ausflug nach Dresden

Zum Ende der Woche ging es in einem kleinen Ausflug nach Dresden. Obwohl das Wetter viel Regen brachte, waren die Tage sehr schön. Besonders sehenswert war dabei die Frauenkirche mit ihrem vielen Gold. Aber auch die Aussicht von der Spitze war atemberaubend. Ich war schon oft in Dresden, doch die Stadt kann einen immer wieder ins Staunen versetzen. Auch der Besuch des Schlosses Moritzburg hat sich gelohnt, leider sind die Renovierungsarbeiten noch nicht ganz abgeschlossen.

Die ersten Fotos des Albums entstanden zu Beginn der Woche im Leipziger Hauptbahnhof. Ich habe meine Kamera ja immer dabei, man weiß ja nie, was einem vor die Linse kommt ;-)

Mittwoch, 26. März 2008

Warum ist Margarine weiblich?


Heute ist es mir mal wieder aufgefallen: Warum ist die Margarine eigentlich weiblich? Und warum bekommt Margarine weibliche Namen wie Romi, Sonja, oder Marina? Sind es nicht immer die Frauen, die für Gleichberechtigung schreien? Ich würde zum Frühstück auch mal zu Horst, Eberhard oder Erwin greifen...

Montag, 10. März 2008

Geografische Namensverteilung

Durch Zufall habe ich heute eine Internetseite entdeckt, die zeigt, wie häufig ein Familienname in einem Landkreis vorkommt. Man kann gut sehen, dass manche Namen in einigen Regionen besonders häufig vorkommen. So lässt sich nicht leugnen, dass Mayer aus dem Südraum Deutschlands kommt. Was es in den Weiten des Internets nicht alles gibt.

Familienstammbaum anlegen bei verwandt.de
Karte zum Namen Bach
Verteilung des Nachnamens Bach

Die Herkunft deines Namens?

Samstag, 8. März 2008

Klassentreffen der Grundschule

Fast 14 Jahre ist nun her als wir uns das letzte mal gesehen haben. 1990 sind wir als Klasse 1a in die 4. Grundschule in Leipzig in die Scharnhorststraße bei Frau Schröder eingeschult worden. Wir waren der erste Jahrgang, der nicht mehr Pionier sein durfte. 1994 trennten sich unsere Wege, wenn auch einige wenige von uns weiterhin in Kontakt standen.



Im Sommer letztes Jahres sprach mich Nancy an, ob wir nicht ein Klassentreffen machen wollten. Ich fand die Idee Klasse, kannte aber leider niemanden mehr. Also machten wir uns auf die Suche. Die größten Erfolge hatte dabei Nancy. Sie war es auch, die das Klassentreffen organisierte. Von ehemals 18 Klassenkameraden, waren wir gestern immerhin acht: Rico, Silvia, Daniel, Christin, Tina, Franziska, Sabine und Nancy. Einige erkannte ich sofort, bei anderen musste ich nachfragen. Das Klima war gut und es gab reichlich Gesprächsstoff, sodass das Bowling nebensächlich wurde. Anschließend ging es noch in die Karli, um auf der Kneipenmeile auf das Wiedersehen anzustoßen. Ich empfand es als sehr herzlich, alte Kameraden wieder zu treffen. Es war sehr interessant zu sehen, dass die ersten schon verheiratet sind und bereits ihren Nachwuchs vorstellten. In allen Lokalitäten ist mir das Rauchverbot sehr angenehm aufgefallen.

Kurz nach Mitternacht ging's dann wieder nach Hause. Ich war mit dem Rad und bin alleine durch den dunklen Wald gefahren, ich habe es genossen. Wollen wir hoffen, dass wir uns bald wieder sehen. Vielleicht dann etwas zahlreicher.

Fotos

Sonntag, 2. März 2008

Mein digitaler Selbstmord

Gerade die letzten Tage habe ich mich gefragt, was mir der Hype um Social-Networking-Plattformen bringt. Ich habe für mich festgestellt, dass ich viel zu viel Zeit sinnlos am Computer verbracht habe - gerade hinsichtlich StudiVZ. Freunde sind nicht gleich Freunde. Man sollte zwischen Freunden und Bekanntschaften unterscheiden. Gerade wegen der nicht zu leugnenden Abhängigkeit vom StudiVZ bereue ich den Austritt nicht. Und sollte jemand Fragen, meine Aktivitäten bei Kaioo halten sich seit dem Neuanfang stark in Grenzen.

Der Artikel Mein digitaler Selbstmord bestätigt nur zu gut die Erfahrungen die auch ich gemacht habe.

Freitag, 29. Februar 2008

Schmutz machen ist nicht schlimm

Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht.

Kurt Tucholsky

Dienstag, 26. Februar 2008

Fotos vom Wochenende

Elsterstausee

Freitag, 22. Februar 2008

Tony vs Paul

Netter Stop-Motion-Film, hat sicher ne Menge Arbeit gemacht, sind ganz lustige Effekte dabei.

Mittwoch, 20. Februar 2008

Diplomingenieur für Medientechnik

Heute war es endlich soweit: Ich habe mein Studium abgeschlossen und bin nun endlich Diplommedientechniker. Fehlt nur noch der richtige Job, Bewerbungen habe ich zumindest schon reichlich geschrieben. Das Diplomzeugnis wird es übrigens erst in ein paar Wochen geben.

Anfangs denkt man: vier Jahre - eine lange Zeit - und nun ist es vorbei. Wenn ich im nachhinein unser Studium mit anderen Studiengängen vergleiche, muss ich sagen, war unserer nicht besonders schwierig - zumindest habe ich mich nicht verausgabt, aber das war zum Abi schon nicht anders ;-)

Sonntag, 17. Februar 2008

Verbraucherschützer mahnen StudiVZ ab

Um den Ruf des StudiVZs sieht es einfach nicht gut aus: Kürzlich wurde die Online-Community von Verbraucherschützern des Bundes abgemahnt. Dabei kritisieren die Schützer, dass das VZ rechtswidrig mit Nutzerdaten umgeht nicht ausreichend daraufhinweist, was es mit den Daten tut:

Am 11.02.2008 haben wir die Internetseite www.studiVZ.de abgemahnt. Im Zuge des Anmeldeverfahrens für die Nutzung dieser Plattform müssen die Nutzer unter anderem bestätigen, die Datenschutzerklärung und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelesen zu haben und mit diesen einverstanden zu sein. Gegenstand der Abmahnung ist zum einen die Einwilligungserklärung im Hinblick auf die Datenschutzbestimmungen, als auch die Datenschutzbestimmungen im Einzelnen (Verstoß gegen das Telemediengesetz). Außerdem beanstanden wir teilweise die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Nach unserer Auffassung sind diese Klauseln mit den Vorschriften über die Gestaltung rechtsgeschäftlicher Schuldverhältnisse durch Allgemeine Geschäftsbedingungen (§§ 305 ff. BGB) nicht zu vereinbaren und benachteiligen den Verbraucher unangemessen. Quelle


Sich die umfangreichen Änderungen der neuen AGB mit nur einem Klick bestätigen zu lassen, ist für's StudiVZ vielleicht bequem, den Verbraucherschützern aber ein Dorn im Auge. Ebenso kritisiert wird die Tatsache, dass den AGB pauschal erst einmal zugestimmt werden muss bevor man die personalisierte Werbung deaktivieren kann. Immerhin haben schon 90 % der Nutzer blauäugig den neuen AGB zugestimmt.

spiegel.de, welt.de

Sonntag, 10. Februar 2008

Sonntagsausflug im Wildpark

Da heute so schönes Wetter war, haben wir mit dem Fahrrad einen Ausflug in den Wildpark gemacht.

Fotos vom Ausflug

Dienstag, 5. Februar 2008

Photovoltaikanlage

Seit 25.01.08 produzieren wir nun emissionsfreien Strom- je nach Sonneschein bis zu 3,3 kW. Pro Jahr sollen es mehr als 3600 kWh werden, was dem Jahresbedarf eines 3-köpfigen Haushalts entspricht. Die Bedingungen sind optimal: 30° Dachneigung Süd; mal sehen, was der Sommer bringt :-). Wir sind die zweite Familie in unserer Siedlung. Eine dritte Anlage, die technisch genau unserer entspricht, wird in den nächsten Wochen ebenfalls von Sunfair errichtet - eine optimale Vergleichsmöglichkeit. Wieviel Strom wir schon eingespeist haben kann man hier sehen. Wie gut unsere Anlage auf Landes- und Bundesebene abschneidet, sieht man hier.

Mittwoch, 30. Januar 2008

Dienstag, 29. Januar 2008

Komm' hol' das Lasso raus!

"Cowboy und Indianer" von Olaf Henning war der Knüller auf der letzten Party. Ich kannte das Lied bisher nicht, doch fand es von Anfang an toll. Nun habe ich mich mal nach dem Text und der Chorerographie umgeschaut, um bein nächsten mal mitmachen zu können.

Komm hol das Lasso raus, wir spielen Cowboy und Indianer.
Wir reiten um die Wette, ohne Rast und ohne Ziel.
Hast du mich umzingelt, werd ich mich ergeben,
stell mich an den Marterpfahl, komm hol das Lasso raus,
so wie beim ersten mal.

So wie ein Cowboy in der Einsamkeit, auf seiner Suche nach Geborgenheit,
reite ich immer weiter gegen den Wind, so lange bis ich endlich bei dir bin,
für dich ist mir kein Weg zu weit, bei dir vergesse ich die Zeit, nun bin ich da und ich hör nur wie du sagst:

Komm hol das Lasso raus, wir spielen Cowboy und Indianer.
Wir reiten um die Wette, ohne Rast und ohne Ziel.
Hast du mich umzingelt, wird ich mich ergeben,
stell mich an den Marterpfahl, komm hol das Lasso raus, so wie beim ersten
mal.

So wie ein Cowboy in der fremden Stadt, in der die Angst noch einen Namen hat, bin wie besessen auf der Suche nach dir, jede Gefahr nehme ich ins Visier,
für dich ist mir kein Weg zu weit, bei dir vergesse ich die Zeit, nun bin ich da und hör nur wie du sagst:

Komm hol das Lasso raus..............3x ....2 nur Ryth.


Die Jungs vom Bund haben das ganz gut in einem Video umgesetzt:

Sonntag, 27. Januar 2008

Kaioo.com: Nie wieder StasiVZ!

Habe ich so eben bei Kaioo gefunden. Ein Fünkchen Wahrheit ist wie immer schon dabei. Das Video zeigt ganz deutlich eine Meinung, die gegen das StudiVZ herrscht.

Dienstag, 22. Januar 2008

Die StVO behindert meinen Fahrstil!

Mal wieder Stau und du hast es eilig? Dann Blaulicht raus aufs Dach und ab über den Standstreifen!

Sonntag, 13. Januar 2008

Kaufland Weihnachtsbowling

Heute war die "Weihnachtsfeier" der Kaufland-Pauschalis. Wir waren zwar nur ein Bruchteil derer, die den Markt täglich aufräumen, aber ich denke, es hat allen gefallen. Essen und zu Trinken war reichlich.

Die Ergebnisse sind der aufgerundete Durchschnitt über alle Spiele mit zehn Frames.

Bahn 1
1. Daniel O. 133
2. Markus Z. 107
3. Jens 106
4. Uwe 105

Bahn 2
1. Philipp 122
2. Nicole 121
3. Katrin 98
4. André 93
5. Jenny 87

Bahn 3
1. Markus R. 107
2. Daniel U. 93
3. Annette 78
4. Romy 72
5. Doreen 70

Link zu den Fotos

Mittwoch, 9. Januar 2008

StudiVZ in den Medien

Die Wellen um StudiVZ haben sich immer noch nicht geglättet. Heute berichtete sogar die Tagesschau darüber.

12 Uhr Tagesschau
20 Uhr Tagesschau

Ich bin nicht mehr im StudiVZ angemeldet habe dafür schon einige Leute zu Kaioo bewegen können. Die Nutzerzahlen wachsen täglich um 7 bis 8%.

Donnerstag, 3. Januar 2008

StudiVZ - ich bin dann mal weg!

So, heute hat StudiVZ das Fass mit folgender "Verwarnung", welche ich in meinem Posteingang im StudiVZ fand, zum überlaufen gebracht:

"Hallo,

es ist nicht erlaubt in Gruppen, auf Profilen und Pinnwänden und durch das gezielte Versenden von Mails, Werbung für eigene Projekte/Firmen etc. zu machen. Im Verhaltenskodex heißt es: 9. Es darf keine kommerzielle oder politische Werbung von Nutzern veröffentlicht werden.

Wir haben Dein Profilbild geändert und fordern Dich auf keinerlei unerlaubte Werbung mehr bei uns zu verbreiten. Ansonsten sehen wir uns gezwungen Dein Profil zu löschen.

Anna-Maria
Customer Support"


Mein Profilbild wurde tatsächlich gelöscht, wie es aussah, seht ihr oben. Und da Kaioo weder kommerziell noch politisch ist, sehe ich das als eindeutigen Angriff auf mich, meine Meinungsfreiheit und Kaioo. Würden sie Kaioo endlich mal ernst nehmen, wüssten sie, was Kaioo ist und was dort gemacht wird.

Was für eine Frechheit von StudiVZ!

Das lustige daran ist, dass die nette Anna-Maria Meißner, die mich verwarnt hat, selbst kein Foto in ihrem Profil hat, das sie erkenntlich zeigt. Dazu ein (noch) StudiVZ-Nutzer:

Also ich glaube auch das hier was faul ist.
Jeder bekommt doch folgendes angezeigt:
"Wichtig: Du musst auf dem Foto zu erkennen
sein (egal in welchem Zustand)...."

Aber Regeln scheinen nur für andere zu
gelten, nicht für die eigenen Mitarbeiter.


Ich habe Anna-Maria gleich mal dem StudiVZ gemeldet, es standen ja mehrere Gründe zur Auswahl:

1. Kommerzielles Profil
2. inakzeptables Profilbild
3. belästigt Personen/Gruppen
4. unechtes profil
5. schickt Massennachrichten
6. inakzeplabler Profilinhalt

Da StudiVZ immer agressiver gegen Mitglieder, die sich gegen die neuen AGB wehren und Alternativen aufzeigen, vorgeht und ich mir nicht meine Meinungsfreiheit nehmen lassen will, werde ich pünktlich zum 08.01.2008 aus dem StutiVZ austreten und bin ab sofort nur noch bei Kaioo. Glaubt mir, diese Entscheidung hat mich einige Überwindung gekostet, doch mit den dubiosen Methoden, die StudiVZ in den letzten Tagen einsetzt, werde ich nicht mitgehen.