Sonntag, 21. März 2010

Test: McKinley X-Treme Light 1000 W

Diese Woche ist der im travel-outdoor-shop für 79,95 inklusive kostenlosem Versand bestellt Schlafsack gekommen. Es ist ein neues Modell (2010) speziell für Frauen. Da ich den Sack noch nicht im Einsatz hatte, kann ich nur über einige Eckdaten berichten:

Mit 203 cm Länge ist er für Personen bis 175 cm Körpergröße mehr als ausreichend. Im oberen Bereich recht breit, kann man bequem die Arme anwinkeln. Bei der Form handelt es sich eher um ein V als um eine Mumie. Meiner Meinung nach hätte er ruhig etwas schmaler sein können, womit man weniger Leerraum im Inneren und somit eine höhere Isolationsfähigkeit erzielt hätte. Positiver Nebeneffekt wären ein paar Gramm weniger Gewicht und ein kleineres Packmaß. Das Gewicht ist mit 1000 g netto recht optimistisch angegeben, mein Sack brachte es mit Packbeutel auf ca. 1100 g. Der Schlafsack besteht aus einem sehr weichen, angenehmen Synthetikmaterial, welches sich wie Mikrofaser anfühlt. Es ist geschmeidig und kratzt nicht. Darin schläft es sich sicher gut. Der Reißverschluss besteht aus zwei Teilen, einem oberen und einem unteren, hat keine spezielle Zugkordel zum Öffnen/Schließen von innen und wird von einer dicken "Polsterwurst" im Inneren abgedichtet, damit keine Wärme entweicht. Der Fußbereich ist dicker als der Rest gedämmt. Gut aufgebauscht wird der Sack recht dick und wärmt sicher gut, ob er für Temperturen ab 5 ° C und darunter geeignet ist, wird sich zeigen, momentan kann ich mir das noch nicht so recht vorstellen, werde es aber ausprobieren. Auf der Innenseite befindet sich eine kleine Tasche für Wertpapiere/persönliche Gegenstände. Die Kappuze und der Kragen werden mit insgesamt einem Gummizug zugeschnürt, was gut klappt - auch von innen.

Neben der guten Verarbeitung gefällt mir das Design und die Farbe. Auch wenn es sich beim Schlafsack um ein Frauenmodell handelt, kann ich ihn problemlos Männern bis 175 cm empfehlen.

24.04.2010: Nacht der Museen Frankfurt

In der Zeit von 19 bis 2 Uhr öffnen über 50 Museen ihre Pforten. Im Preis von 12 Euro ist nicht nur der Eintritt für sämtliche teilnehmende Museen inlusive, sondern auch die Sonderbuslinien, um bequem von einem zum nächsten Museum zu gelangen. Es empfiehlt sich, die Karten bereits (bis zu zwei Wochen) vorher in einem der beteiligten Museen oder an einer Touristinformation am Römerberg, am Hauptbahnhof oder an der Konstablerwache zu kaufen, da der Andrang in der Museumsnacht erfahrungsgemäß sehr groß ist. Letztes Jahr waren wir in der Tat erst nach 2 Uhr zu Hause. Höhepunkte waren unter anderem das Museum für Moderne Kunst, in dem man lernen konnte, dass auch weiße Bilder auf weißer Wand Kunst sein können, sowie das sehr interessante Senckenberg-Museum (Naturkundemuseum), in dem wir allein fast drei Stunden zubrachten.

11. - 16.04.2010: Luminale in Frankfurt


Alle zwei Jahre, dieses Jahr nun bereits zum fünften mal, findet in Frankfurt im Rahmen der Messe "Light & Building" die Luminale, ein internationales Festival mit bis zu 150.000 Besuchern, statt. Dabei werden Gebäude in buntes Licht und öffentliche Plätze in buntes Licht getaucht. Zusätzlich wird versucht, die Stimmungen mit Musik zu untermalen. Mal wieder ein Grund, nachtaktiv zu werden.

Luminale-Portal
hr-online.de

Mittwoch, 3. März 2010

Frankfurt am Main in HDR


Hier ein HDR-Foto (High Dynamic Range - hohe Bilddynamik; oberes Foto) über Mainhatten von der Ignatz-Bubis-Brücke, welches ich heute aufgenommen habe. Das Bild wurde aus insgesamt fünf Einzelfotos mit Belichtungen zwischen einer und 30 Sekunden zusammengerechnet. Dazu im Vergleich eins der Einzelfotos mit wesentlich weniger Details und härteren Kontrasten (unten).