Freitag, 27. Februar 2009

Poker

Heute Abend war Pokern zu fünft mit ein paar Freunden, die ich am Montag beim Volleyball kennengelernt habe, angesagt. Es war jetzt das zweite Mal in meinem Leben, dass ich Poker gespielt habe. Das erste Spiel hatte ich gewonnen, da mir mein Gegener einen Blind geschenkt hatte, ich glaube er hat es bereut als ich ihn gezockt habe. Das zweite Spiel hatte ich auch gewonnen. Anfängerglück. Schade, es ging um nichts. Wenn es dann das nächste Mal um Geld geht, habe ich vermutlich nicht mehr so viel Glück.

Dienstag, 17. Februar 2009

Garnele ausgezogen

In der Nacht von gestern zu heute ist wieder mal eine Garnele ausgezogen. Nein, sie leben alle noch, sie hat sich nur gehäutet. Dennoch verstecken sich sie sich gut, sodass man manchmal Mühe hat, bei fünf Amanogarnelen überhaupt eine zu finden.

Übrigens habe ich heute eine interessante Internetseite zur Haltung und Aufzucht gefunden.

zum Musical nach Hamburg

Letztes Wochenende ging es zum Musical nach Hamburg. Wir hatten eine Ferienwohnung in St. Pauli, welche unweit von der Reeperbahn lag. Eigentlich hätten wir Küche und Bad mit anderen teilen müssen, doch wir hatten Glück und die Wohnung für uns alleine.

Gleich am Freitag ging es dann über die Reeperbahn hin zu den Landungsbrücken. An der Reeperbahn war Highlife, doch Prostituierte hat man wenige gesehen. Dafür umso mehr der Vergnügungsgeschäfte, in denen es allerlei Sexspielzeuge gibt.


Am nächsten Morgen sind wir mit der Hochbahn ins Stadtzentrum gefahren und haben eine Rathausführung mitgemacht. Es war überwältigend, wie groß und prunkvoll es ist: Ein Raum größer als der andere, Tapten aus gepresstem und geöltem Filz oder Leder und Wandverkleidungen aus den teuersten Hölzern wie Mahagoni und Nuss. Anschließend fuhren wir zur St. Michaelis Kirche ("Michel"). Das Wetter war klar und kalt, die Sicht gut. Doch schon nach wenigen Minuten war es durch den eisigen Wind einfach unerträglich frostig, sodass wir uns schnell Richtung Gänsemarkt aufmachten, um dort Backfisch zu essen und einen Kaffee bei Starbucks genossen.

Aus dem Club, der direkt auf der anderen Straßenseite der Wohnung lag, schallte die gane Nacht laute Musik, was mich aber nicht weiter störte. Als wir uns am Sonntag gegen 8 Uhr auf den Weg zum Fischmarkt machten, war die Musik immer noch laut, allerdings gingen offenbar die ersten nach Hause. Dafür, dass Hamburg mit der Schifffahrt so verbunden ist, hatte ich mir den Fischmarkt größer vorgestellt. Sehr sehenswert war die alte Fischmarkthalle mit ihren vielen eisernen Gittern. Vom Elbtunnel ging es dann direkt wieder in die Stadt, es war einfach zu kalt.

Kurz vor eins war es dann soweit: Wir setzten mit der Fähre über zum Theaterzelt. Dort saßen wir in der siebenten Reihe und konnten super auf die Bühne schauen. Eher untypisch, kamen mir schon innerhalb der ersten Viertelstunde Tränen, so überwältigend und mitreisend war die Aufführung - einfach unbeschreiblich. Die Kostüme waren so detailreich und die Bewegungen überaus grazil - einfach klasse! Ich kann es jedem empfehlen.

Montag waren wir dann noch im Minitaurwunderland. Ich war 2005 zum ersten Mal dort, doch seitdem hat sich viel verändert und die Anlage ist um einiges größer geworden. Es gibt unheimlich viele Details zu sehen, die man meist etwas suchen muss. Alles wurde mit absoluter Liebe zum Detail aufgebaut. Für mein Empfinden hätten nicht mehr Leute in die Ausstellung gedurft, es war gut gefüllt. Am Wochenende zu gehen, ist sicher nicht die beste Idee, da man sich dann stets nach vorne kämpfen muss, um etwas zu sehen und Fotos zu schießen.

Es ist sicher lohnenswert, wieder nach Hamburg zu fahren - dann aber ein paar Tage länger, um vielleicht die Umgebung etwas erkunden zu können.

zu den Fotos

Durex: Get it on!

Mittwoch, 11. Februar 2009

Herz-Lungen-Wiederbelebung und Defibrilation

Heute endete mein 2-tägiger Erste-Hilfe-Kurs. Dabei war alles von der Herz-Lungen-Massage über das Versorgen von Wunden, Brüchen und Amputationen bis hin zur Defibrilation (2000 V, 50 A). Wir haben viel praktisch geübt - auch die stabile Seitenlage, bei welcher es sei 2007 eine Neuerungen gibt. Dies gilt auch für die HLW, die neuerdings im Rhytmus 30 Herzmassagen zu 2 Atemspenden durchgeführt werden muss. Interessant waren die vielen Einsatzmöglichkeiten des Dreiecktuchs. Ich fühle mich jetzt etwas sicherer, hoffe aber, dass Gelernte nicht anwenden zu müssen.

Dienstag, 10. Februar 2009

Need a problem?

Sind Sie glücklich? Leben Sie ein ausgefülltes, sorgenfreies Leben?
Wie langweilig! Was Ihnen fehlt, sind Kontraste. Sie brauchen dringend Probleme zum Lösen. Sie werden sehen - es wirkt!

Wasserwechsel und ein Todesfall

Eigentlich ist es schon gestern passiert: Der kleine Wels, welchem die linken Seitenflossen fehlten, ist gestern gestorben. Schon seit letzter Woche Mittwoch war er recht ruhig, ist kaum umhergeschwommen, hat nicht mehr fleißig geputzt wie "Jack" (Findet Nemo) und nichts mehr gefressen. Jedenfalls hatte er sich zum Sterben die hinterste Ecke ausgesucht - ich musste die Steinhöhle abbauen, um an ihn heranzukommen. Er war in eine Totenstarre verfallen.

Dem anderen Antennenwels geht es dagegen richtig gut. Er ist gut gewachsen und fast doppelt so groß wie der tote Wels. Leider merkt man nun gleich am Algenwuchs, dass es nur noch einen Wels gibt. Die Garnelen verkriechen sich seit neustem alle samt unter der Wurzel oder hängen kopfüber in der Kokusnuss - man sieht sie kaum. Den Neons geht es gut, sie sind nicht mehr so scheu und schwimmen recht lebendig umher. Nur das Fressen des sich langsam auflösenden Wochenendfutters muss ich ihnen noch beibringen. Sie fressen im Gegensatz zu den Garnelen und Welsen nur, was schwimmt. Die gut wachsenden Stängelpflanzen bieten ihnen gute Verstecke. Nur die kleinen, bodennahen Pflanzen wollen nicht so recht wachsen. Dass die Fische wachsen, merkt man recht gut am Nitratwert. Reichten vorher 2x 10 l Wasserwechsel in der Woche müssen es mittlerweile 2x 20 l sein. Nichtsdestotrotz werde ich nächste Woche mal in die Zoohandlung gehen und mir ein paar Sunlight-Platys kaufen. Vielleicht gibt es auch noch ein paar bodennahe Pflanzen. Ansonsten habe ich nachwievor viel Freude am Aquarium und kann den Fischen Stunden beim Umherschwimmen zuschauen.

Donnerstag, 5. Februar 2009

Songsmith versus Musik

Kennt ihr schon den neusten Schrei von Winzigweich? Das Programm aus Redmond nennt sich Songsmith und soll aus eingesungenen Texten unter Angabe einer Musikrichtung "vollwertige" Lieder machen. Was dabei raus kommt, wenn man die Gesangsspur von "Eye of the Tiger" von Survivor importiert ist der reinste Synthypop und eigentlich eine Schande für das Original:



Mit dem Original nicht zu vergleichen ist auch "Beat It" von Michael Jackson:


Und, was überhaupt nicht geht, ist Queen mit "We Will Rock You":

Sonntag, 1. Februar 2009

Club 101

Gestern waren wir im club|einhunderteins ganz oben im 25. Stockwerk des Japan-Towers in 101 Metern Höhe. Atemberaubender Blick über die Frankfurter Skyline bei Nacht, angenehmes Klientel und selbst nach der Happy Hour sind die Preise akzeptabel. Die Musik war mit Dance und etlichen Remixes ebenfalls sehr gut, nur das mit dem Mixen der Lieder klappte nicht so recht. Leider war es im Club recht voll, sodass man kaum Platz hatte, zu tanzen. Alles in Allem aber trotzdem ein Club, in den ich mal wieder gehen werde.