Dienstag, 6. Dezember 2011

London

Last saturday I went to London. There is a good connection from Colchester by train. I went to Liverpool Street and took the tube - Central Line, certainly the wrong because I wanted to ride the Circle Line. Riding the tube is very easy although you have to check in/check out on every station. At first I went to the Buckingham Palace to see the changing of the guard. It was just a big ceremony. Soldiers came from any direction and went into the palace - but no one left. It took almost a full hour. Due the fact that the area in front of the building was very crowded, I had no chance to have a look over the fence. In the end I saw marching back strangely.
Accordingly I went to Westminster Abbey. It was very, very crowded. The admission fee was £ 16. That was too expensive, especially because I am not very interested in religions and churches. So I took a guided tour of the Houses of Parliament. So I visited the Houses Lords (upper) and the House of Commons (lower) which can normally be seen on TV. That was very very interesting, not only for historical reasons. Unfortunately it was not allowed to take any photos.

In the afternoon I went back to the Tower Bridge and it's exhibition. From the top I had a spectacular view particularly over the Thampes river as the sun set down. The engine room explained how the arms are raised. Averagely it opens/closes three times a day. As it was dark London appeared much more exciting also it was cold. That's why I took several high dynamic range (hdr) photos. I noticed no litter on the ground or grubby places. Despite being very busy there were only a few cars. I was surprised how crowded the tube was. Nevertheless it was fun to ride it.

Dienstag, 29. November 2011

First days at Colchester

On Saturday I arrived at London and got to Colchester by coach. Getting from city to city by coach is usual and cheap. Cheaper than getting somewhere by train. As I arrived at my accommodation Emma from the Colchester English Study Center welcomed me and showed me the house. It has six rooms all are occupied with different nationalities from Spain, Czech Republic, Slovenia, Taiwan and Dubai. Nearly all residents are very kind and polite. The boy from Dubai is only seen in the mornings and evenings. He's a bit strange. All other residents take part in conversations and the residential community. It's really nice and I like it.

The school is also good organized and the teachers are very funny and not so boring. In the afternoon I've got an extra lesson for speaking in which we are only four students, what is really nice. Students age varies from 15 to over 30. Most students aren't older than 25. The different nationalities train your comprehension - especially in understanding other dialects. Spanish and Italian students are very difficult to understand for me because of there pronunciation.

After school there are some activities organized by the school. If you like you can go to cinema, talk to natives, do some sports or do an excursion. The great think is, you can talk in English all the time. After two days I can think fully in English.

What I am not used to is the left-hand driving. All the time I cross a street I need to think of the side to watch first. Now for me it's just right-hand traffic because I have to turn right first before crossing a street.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Wurfpanorama

Eine sehr interessante Lösung zum schnellen und einfachen Erstellen von Kugelpanoramen hat Jonas Pfeil mit seiner Ball Camera präsentiert. In einer handballgroßen Kugel hat er 36 2-MP-Handykameras und einen Beschleunigungssensor untergebracht. Wirft man den Ball nach oben, erreichnet ein Mikrokontroller den Zeitpunkt des Stillstandes der Kugel in der Luft und löst alle 36 Kameras gleichzeitig aus. Das bietet ungeahnte Möglichkeiten, absolut authentische Kugelpanoramen mit Zenit und Nadir zu erstellen. Die im Video gezeigten Panoramen sind hinsichtlich des Stitchings sicher noch nicht perfekt, können sich jedoch sehen lassen. Allerdings ergeben sich mit dem Ball auch ein paar Probleme:

1. Panoramen können nur aus der Hochperspektive ohne dem Ball sehr nahe Objekte gemacht werden. Dadurch, dass der Ball eine Mindestgröße haben muss, können nie alle Kameras im Nodalpunkt sein, was zwangsweise zu Parallaxefehlern und unsauberen Stitchergebnissen führt.
2. Es gibt sicher viel Situationen, in denen man einen Ball nicht ohne weiteres werfen kann, bzw. in denen das Fangen schwierig sein dürfte.
3. Die mit Handykameramodulen erreichbare Auflösung/Qualität dürfte sicher noch unter dem liegen, was ein man mit einem Fischauge und DLSR erreicht

Ich hoffe, es findet sich ein Investor, weil ich glaube, dass so etwas als Spielzeug für Technikverliebte ohne große Kameraausrüstung durchaus interessant ist.

Wochenendausflug: Kaistertempel und Palmengarten

Wer wird's verkennen: Am Wochenende war perfektes Foto-/Ausflugswetter, also nix wie Kameraausrüstung zusammenpacken und raus! Im Palmengarten waren ich zwar schon mal, aber hatte dazumal keine Panoramen gemacht. Irgendwie fand ich dann auch nur den Teich vor dem Wasserfall im Palmenhaus für's Panorama interessant:


Palmenhaus in Frankfurt/Main

Der Kaisertempel in Eppstein, erbaut Ende des 19 Jahrhunderts vom "Verschönerungsverein Eppstein" stellte ein attraktives Ausflugsziel mit tollem Ausblick auf Eppstein dar. Auch hier konnte ich es nicht lassen, zwei Panoramen mit großer Ausrüstung zu schießen, welche jeweils ca. 180 Megapixel groß sind:


Blick vom Kaisertempel in Deutschland


Kaisertempel innen in Deutschland

Sonntag, 9. Oktober 2011

Blick vom Turm auf der Bistumshöhe Leipzig

Am Vormittag des Tages der Deutschen Einheit schien die Sonne wunderbar und kein Wölkchen trübte das Himmelsblau. Also Kamera eingepackt und losgeradelt. Der Radsportler im ersten Panorama im Vordergrund rechts vor dem Turm hat sich wohl über meine Aufnahmetechnik lustig gemacht. Ob er weiß, in welch' peinlichen Situation er jetzt abgelichtet wurde? Weiter unten findet ihr einen Blick von der mittleren Plattform und ganz unten schließlich den Überblick von ganz oben. Mit der Fischaugenaufnahmetechnik kann ich Panoramen relativ einfach aus vier Einzelbildern erstellen, doch sind dabei keine besonders hochauflösenden Bilder zu erwarten, weshalb man Uniriesen und Co. nur mit Mühe erkennen kann. Es sieht trotzdem gut aus.


Turm Bistumshöhe in Leipzig


im Bistumsturm in Leipzig


Blick vom Bistumsturm in Leipzig

Dienstag, 27. September 2011

Seitenladezeit im Browser messen

Da der Seitenaufbau bei uns im Unternehmen im Vergleich zu daheim gefühlt Ewigkeiten dauert, war ich auf der Suche einer Möglichkeit, die Ladezeit browserunabhängig zu prüfen. Also schieden sämtliche Online-Tools, welche die Seite zu ihrem Server übertragen, aus. Zudem wollte ich die Ladedauer mit allen Abhängigkeiten (eingebetteten und nachgeladenen Elementen) messen. Fündig wurde ich bei webwait.com, dieser Dienst lädt beliebige Seiten und ermittelt aus mehreren Messungen Durchschnitt und Median.

In diesem Zusammenhang kann übrigens GRC's Domain Name Speed Benchmark interessant sein, um einen möglichst schnellen DNS-Server für das eigene System auszuwählen und nicht den Provider-Standard-DNS-Server zu verwenden.

Sonntag, 18. September 2011

Technikmuseum Speyer

Da das Wetter an diesem Wochenende nicht so toll werden sollte, haben wir uns für ein Museum entschieden und wurden nicht enttäuscht. Insgesamt verbrachten wir sechs Stunden dort, wobei die Ausstellung zum Thema Raumfahrt besonders interessant war. Sämtliches Geflügel wie Boing 747, Antonow 22 und andere Jagtflieger sowie Hubschrauber sind begehbar, was das Museum sehr interessant macht. Dazu kommen noch diverse alte Autos und Motoräder. Zu den Fotos.


Technikmuseum Speyer in Baden-Württemberg

Sonntag, 11. September 2011

Frankfurter Flugafen

Einblick in den zweitgrößten Passagierflughafen Europas: Terminal 1, Halle A des Frankfurter Flughafens.


Flughafen Terminal 1 Halle A in Frankfurt/Main

Sonntag, 21. August 2011

Nidda-Radtour

Da es gestern sehr sonnig, aber dennoch nicht zu heiß war, wollte ich das Wetter nutzen und habe ein Radtour gemacht. Von daheim ging es über den Heiligenstock nach Bad Vilbel mit seiner Hassia-Quelle und dann entlang der Nidda, vorbei am alten US-Hubschrauberlandeplatz bis zur Mündung am Main. Der Nidda-Radweg ist sehr gut ausgebaut und es macht richtig Spaß, hier entlang zu fahren. Nach einer Pause fuhr ich zurück nach Frankfurt. Eigentlich war es eher eine spontane Idee, doch nach 50 km und einigen Panoramen war ich am Nachmittag wieder daheim.


Delfin-Brunnen Kurpark Bad Vilbel in Deutschland


Hassia Quelle Bad Vilbel in Deutschland


Feuerwehr-Museum am Alten Flugplatz in Frankfurt/Main

Dienstag, 16. August 2011

Angersiedlung

So langsam komme ich mit der Veröffentlichung meiner Kugelpanoramen nicht mehr hinterher. Es macht einfach zu viel Spaß und geht mittlerweile auch ziemlich fix. Doch hier mal ein paar Eindrücke vom Wochenende aus der Angersiedlung in Leipzig:


Angersieldung, Ritterlingsweg in Leipzig

Spielplatz Angersiedlung in Leipzig

Angersiedlung Ringstraße in Leipzig

Festplatte sicher löschen

Es war an der Zeit, einen alten Laptop auszu-rangieren. Nun weiß jeder, dass es mit "einfach löschen" und "Papierkorb leeren" nicht getan ist, da sich die Daten dann dennoch wieder-herstellen lassen. Gut, es gibt Tools wie den Crap Cleaner, die freien Speicherplatz überschreiben und gelöschte Daten somit unwiederbringlich löschen. Doch was, wenn man nicht nur den freien Speicherplatz sicher löschen möchte, sondern die ganze Platte? Ganz einfach ging es mit freien unter GNU lizenzierten Darik's Boot And Nuke (DBAN): Einfach das 10 MB große Image auf eine CD brennen und damit booten. Den Rest erledigt das Mini-Linux. Bei meiner 160 GB-Platte dauerte es ca. drei Stunden und geschah unbeaufsichtigt.

Dienstag, 9. August 2011

Panoramen von Gran Canaria 3

Da ich in den letzten Wochen kaum zu etwas gekommen bin, gibt's erst jetzt wieder ein paar neue Panoramen von Gran Canaria:

Dieses mal geht es um das Kolumbus-Haus in Las Palmas de Gran Canaria. Hierbei handelt es sich um ein eintrittsfreies, sehr schönes Museum, in dem die Entdeckung Amerikas erklärt wird. Sehr eindrucksvoll fand ich die Kajüte, die das Gefühl an Board eines der drei Schiffe Kolumbus' zu sein, vermittelte.


Kajüte im Kolumbus-Haus in Kanarische Inseln

Ebenfalls sehr schön war der Innenhof, von dem aus man in diverse Räume gelangte. Im Erdgeschoss ging es die Reise nach Amerika sowie dessen Entdeckung. Wobei erläutert wird, dass Kolumbus nicht der erste war, der Amerika entdeckte. Im Keller und im 1. OG ging es allgemein um die Entwicklung Gran Canarias sowie Amerikas.


Casa Collón in Kanarische Inseln

Bei den meisten Besuchern nur wenig Beachtung fand der zweite, vom ersten direkt begehbare Innenhof.


Casa Collón in Kanarische Inseln

Sonntag, 26. Juni 2011

Panoramen von Gran Canaria 2

Heute möchte ich euch den Blick vom Roque Nublo, dem zweit höchsten Berg auf Gran Canaria zeigen. Besonders stolz bin ich auf das erste Panorama, da ich hier extra auf einen Felsvorsprung zwischen den beiden größeren Felnsen geklettert bin und meine Freundin mir trotz einiger Sorgen um mich, assistiert hat. Auf der einen Seite sieht man den Roque Bentayga, eine kleinere Erhebung und dahinter wunderprächtig den Teite. Mit etwas scharfem Auge sieht man sogar, dass er schneebedeckt ist. Auf der anderen Seite hat man einen grandiosen Blick auf das Hochplateau sowie den höchsten Punkt der Insel, den Pico de la Nieves, welchen man allerdings nicht besteigen kann, da er im Militärsperrgebiet liegt.


Roque Nublo in Kanarische Inseln

Nicht weniger unspektakulär sind die Blicke nach Osten und Westen, insbesondere deshalb, da man sich ziemlich in der Mitte der Insel befindet und einen grandiosen Blick über alle tiefer liegenden Orte und Berge hat. Beim Blick nach Osten kann man sehr schön sehen, wie die Wolken gegen die gegenüberliegende Bergkette drücken, aber daran hängen bleiben. Dies hat zur folge, dass es auf der Nord- und Ostseite wesentlich grüner, da wasserreicher ist.


Roque Nublo, view eastward in Kanarische Inseln

Leider spielte das Wetter bei der Erstbesteigung nicht mit und wir standen in einer absoluten Wolkenwand, die uns jegliche Sicht versperrte. Erst beim zweiten mal boten sich diese klasse Blicke. Wir verbrachten den halben Tag hier oben - nicht zuletzt wegen der Panoramen. Auf dem letzten Panorama sieht man auch wieder den Teide, sowie das Hochplateau mit den beiden Monolithen.


Roque Nublo, view westward in Kanarische Inseln

Mittwoch, 8. Juni 2011

Aquariumleuchtmittelvergleich

Nachdem ich recht viel über verschiedene Leuchtmittel für Aquarien gelesen hatte und eine LED-Beleuchtung aus wirtschaftlichen Gründen ausschied, entschloss ich mich nach Vergleich diverser Hersteller, Lampentypen und Lichtfarben, zwei neue Röhren für mein Juwel Rekord 800 zu kaufen. Das Ergebnis seht ihr unten. Die vom Aquarium gemachten Fotos entstanden bei 50 mm, 1/90 s, F5,6, ISO 2000 und mit dem Weißabgleich "Sonne", also alle unter gleichen Bedingungen. Die Röhren mussten jeweils einige Minuten warm werden, um Betriebstemperatur zu erreichen.

Aufbau Juwel (Originalbestückung)
vorne: Day-Lite 18 W, T8
hinten: Warm-Lite 18 W, T8
Leistungsaufnahme inkl. Vorschaltgerät: 42 W

Aufbau Philips
vorne: Philips Master TL-D 18W/865 Super 80, T8, 6500 K, 1300 lm, 5,99 €
hinten: Philips Master TL-D 18W/840 Super 80, T8, 4000 K, 1350 lm, 6,99 €
Leistungsaufnahme inkl. Vorschaltgerät: 38 W

Der Vergleich
     Juwel mit Reflektor           Philips mit Reflektor
Juwel ohne Reflektor Philips ohne Reflektor


Schaut man sich die Röhren in der ersten Zeile an, fällt zum einen auf, dass die Juwel-Warm-Lite-Röhre vermutlich eine 827er-Röhre ist und wenig, dafür aber warmes Licht bringt. Auch die schwarzen Enden zeugen von einigen Starts und einem Jahr Gebrauch mit täglich elf Betriebsstunden.

In der zweiten Bildreihe ist deutlich sichtbar, dass die Leuchtmittel von Philips das Becken besser ausleuchten. Der Bodengrund mit seinem grauen Kies strahlt heller. Dabei ist die gemessene Leistungsaufnahme mit 38 Watt um 4 Watt geringer als bei der Juwel-Bestückung. Die Lichtfarbe ist etwas blauer geworden, der Gelbanteil gesunken, wodurch die Tetraneons besser zur Geltung kommen und die Pflanzen grüner wirken. Auffällig ist, dass die Photosynthese der Pflanzen angeregt wird, woraufhin sie anfangen, Bläschen zu bilden.

Die dritte Bildreihe zeigt das Becken ohne Reflektor. Auch hier wird deutlich, dass die Investition in Reflektoren lohnenswert ist. Im Kreuzvergleich zeigt sich, dass der Aufbau mit Philips-Röhren ohne Reflektor heller ist, als der Juwel-Aufbau mit Reflektoren.

Fazit: Gegenüber der Standardausführung besteht viel Optimierungspotenzial, was sich nicht nur in einem besser ausgeleuchteten Becken, sondern auch beim Stromverbrauch und somit langfristig im Geldbeutel bemerkbar macht. Reflektoren sind Pflicht, neue Röhren lohnen sich ebenso. Warten wir ab, wie sich Pflanzen und Algen entwickeln.

Dienstag, 7. Juni 2011

Panoramen von Gran Canaria 1

Es ist vollbracht. Zehn Kugelpanoramen habe ich erstellt und schließlich gerechnet, was mehrere Abende gedauert hat. Doch es hat sich gelohnt. Die besten habe ich ausgewählt und werde sie hier präsentieren - nicht alle auf einmal, da sie sich sonst sowieso niemand anschaut. Für eine optimale Darstellung bitte in den Vollbildmodus schalten.

Fangen wir mit einem Panorama an, das mich selbst erstaunt hat. Obwohl ich wusste, dass es schon einige Panoramen von den Dünen von Maspalomas gibt, habe ich trotzdem eins erstellt. Die Kombination aus, Wattewolken am blauen Himmel im Kontrast zum Sandgelb und in der Mitte das Meerblau sind einfach zu schön. Die Dünen haben eine Ausdehnung von etwa 2 x 6 km. Der Sand stammt nicht aus der Sahara Nordafrikas, sondern aus fein geschliffenem Muschelkalk. In der Sonne ist der Sand so heiß, dass man ihn nicht barfuß betreten kann.


Dunes of Maspalomas in Kanarische Inseln

Ein weiterer, sehr schöner Blick bei Wattewolkenhimmel bot sich von der Kathedrale Santa Ana in Las Palmas. Auf der einen Seite blickt man über das Rathaus hin ins Stadtinnere mit seinen vielen bunten Häußern. Auf der meerzugewanden Seite kann man viele kleine Segelboote sehen.


Catedral de Santa Ana in Kanarische Inseln

Als drittes möchte ich euch die Casa Museo de la Fundación Patronos de la Virgen del Pino in Teror vorstellen. Eine Sommerresidenz einer reichen Familie aus dem 17 Jahrhundert. Das Haus ist ein Museum mit vielen Details aus der damaligen Zeit. Bei genauerem Hinsehen entdeckt man einige an den Wänden. Fußböden und Decken sind hier teilweise so schief, dass man aufpassen muss, nicht zu stolpern.


Casa Museo de la Fundación Patronos de la Virgen del Pino in Kanarische Inseln

Sonntag, 29. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 15

Am Abreisetag gab es noch mal tolles Wetter und einen Ausflug zum lebhaften und gut gefüllten Strand. Da das Essen ja heute ausfällt, sind wir in eins der Strandlokale gegangen, um etwas Mediterranes zu uns zu nehmen. Man kann es kaum glauben, zwischen Schnitzel mit Pommes und Hackbraten sind Fisch und Meeresfrüchte recht selten. Nicht nur deshalb, sondern auch wegen der beschränkten Fischfanglizenzen gibt es hier doch recht wenig Fisch. Es war dennoch sehr lecker und Garnelen pulen können wir nun auch. Aber jetzt geht's sonnengebräunt wieder zurück nach Heimatland.

Gran Canaria - Tag 14

6:30 Uhr aufgestanden und mit dem Bus 1,5 h nach Las Palmas gefahren. Hier schauten wir uns das Christopher-Kolumbus-Haus an, in welchem der Seefahrer übernachtete als er nach Amerika aufbrach und welches nun ein eintrittfreies und sehr schönes Museum ist, in welchem die Geschichte der Entdeckung Amerikas sehr gut beschrieben wird. Vom Turm der Kathetrale hatte man einen schönen Rundumblick auf Meer, Hafen, die Stadt sowie Rathaus und Marktplatz. Rings ums Rathaus gab es noch einige weiter interessante Gebäude, welche allerdings alle geschlossen waren. Neben einer Bummelmeile und einem vom Zentrum etwas entfernt liegenden Park gibt es sonst recht wenig zu sehen, auch wenn der Reiseführer das hier anders meinte. Die Küstenstraße mit ihren großen Betonwohnblocks sieht etwas aus, wie die 70 Jahre in Miami. Auch ansonsten schien uns recht wenig los zu sein für eine 400.000-Einwohner-Großstadt. Es war recht beschaulich. Gefallen hat es uns trotzdem.

Freitag, 27. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 13

Heute gab's wenig Spektakuläres. Dafür viel Ruhe und Entspannung. Am späten Nachmittag, als die Sonne nicht mehr so heiß war, gingen wir hinunter zur Lagune mit feinem Sandstrand, welcher sehr flach abfällt und nicht überfüllt war. Aufgefallen ist uns, dass sehr auf Sauberkeit geachtet wird. Echt angenehm. Das Wasser war zwar nicht warm, zum Abkühlen und Schwimmen jedoch gut. Ewig konnte man es allerdings nicht aushalten. Dafür ist das Wasser aber sehr klar und sauber, sodass man die Fische beobachten konnte. Strandfoto gibt's keins - Fotoapparat vergessen.

Donnerstag, 26. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 12

Obwohl die Wettervorsehrsage für heute gut war, gab es kaum Sonne. Nichtsdestotrotz sind wir noch mal in den Norden gefahren und haben uns nochmal die Kirche und den Botanischen Garten in Arucas angeschaut. Danach sind wir nach Firgas gefahren, hier kommt das Trinkwasser her, was auf den Kanaren getrunken wird. Danach war nochmals Teror dran, hier haben wir uns ein Alt-kanarisches Sommerhaus aus dem 17. Jahrhundert angesehen. Da es von außen sehr klein und unscheinbar aussah, waren wir doch sehr überrascht wie groß die einzelnen Zimmer und der Innenhof war.

Mittwoch, 25. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 11

Da der Himmel heute morgen wieder stark bewölkt war... schliefen wir erstmal aus. Da es dann eben auch nicht so heiß und die Sonnenbrand-gefahr gering war, entschieden wir uns zum Wandern auf den Montana de Tauro. Es ging knapp 400 Meter bergauf. Als wir oben ankamen, klarte der Himmel auf und wir hatten, wie schon beim Aufstieg wieder mal einen super Blick gen Westen nach Teneriffa. Beim Abstieg verliefen wir uns trotz Wanderreiseführer etwas, sodass unsere Route am Ende 10 km betrug.

Dienstag, 24. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 10

Heute ist der Himmel zum ersten Mal komplett bewölkt, gelegentlich hat es sogar leicht genieselt. Uns hat das aber nicht weiter gestört, da wir in Arucas in der Rumbrennerei waren und alle produzierten Liköre und Rume verschiednen Alters probieren konnten. Man schmeckte deutlich den Unterschied eines zwölf Jahre alten Rums gegenüber einem siebenjährigen. Auch die Liköre in den verschiedenen Geschmacksrichtungen waren durchaus bekömmlich. Die neoklassizistische Kirche konnten wir leider nur von außen bestaunen. Im beschaulichen Bergdorf Teror besichtigten wir ebenfalls die Kirche sowie sehr schöne alte Häuser mit hölzernen Balkonen. Hier hat man eine komplette Straße solcher Häuser unter Denkmalschutz gestellt. Leider spielte das Wetter fototechnisch nicht mit, sodass der Himmel immer nur grau war. Trotzdem war es nie wirklich kalt.

Montag, 23. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 9

Montag ist Ruhetag. Promenade entlang bummeln, Karten schreiben, lesen und am Pool liegen. Heute Abend geht's dann noch zum Barbeque.

Sonntag, 22. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 8

Bei traumhaftem, fast wolkenfreiem Wetter ging es wieder in die Berge. Ziel war der Roque Bentyga. Im Bergdorf Ayacata angekommen war die Sicht jedoch so schön, dass ich es mir nicht nehmen lassen wollte, noch einmal zum Roque Nublo aufzusteigen. Es hat sich wirklich gelohnt! Von Norden kamen zwar wieder Wolken, jedoch hingen diese so tief, dass sie kaum über die Bergkette kamen und sich wie ein Strom von Watte ins Tal ergossen. Es sah aus wie ein Meer von Watte, dass über die Berge schwappte. Der Himmel über uns war dagegen fast wolkenfrei, die Luft bewegte sich kaum, man konnte Teneriffa mit seinem Teide deutlich erkennen und so schoss ich vier atemberaubende Panoramen. Nach mehr als drei Stunden ging es wieder bergab und zum eigentlich Ziel. Vom Roque Bentayga hat man einen schönen Blick auf den Roque Nublo und den höchsten Gipfel, den Pozo de la Nieves. Der Roque Bentayga war früher scheinbar eine Opferstätte. Man findet hier zahlreiche bearbeitete und ausgehöhlte Felsen. Die Sicht bei Sonnenuntergang muss ebenfalls beeindruckend sein. Jedoch fuhren wir am frühen Abend die kurvigen Straßen bergab.

Gran Canaria - Tag 7

Obwohl das Wetter heute sehr nach Regen aussah, kam keiner. Die Temperaturen waren, wie jeden Tag, sehr angenehm. Dadurch, dass die Sonne immer mal wieder durch die Wolken lukte, war es dann doch nicht so trüb. Nach einem ausgiebigen Frühstück gab es heute einen Halbtagesausflug nach Maspalomas. Hier schauten wir uns einige der sehr schönen 5-Sterne Hotels an. Der Leuchtturm von Maspalomas ragte weit über die Strände, ist aber nicht begehbar. So bummelten wir einige Kilometer am Strand und der Lagune entlang bis in die Dünen. Die Kombination Sonne, blauer, leicht bewölkter Himmel und das Meer waren einfach traumhaft. Ich habe auch eingie Kugelpanoramen von den Dünen aus geschossen, welche allerdings zu Hause erst noch gerechnet werden müssen und nachgereicht werden.

Freitag, 20. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 6

Links rum, um die Insel, fuhren wir entlang der Küste die kurvenreiche Straße GC-200 nach Agaete wo wir einen kleinen botanischen Garten, die Kirche und den Hafen Puerto de las Nieves besuchten. Von hier zeigte sich Teneriffa mit seinem Teide unscheinbar am Horrizont. Gegen Mittag besuchten wir die 6000 Einwohner-Stadt Gáldar, wo einst die Ureinwohner (Guanchen) lebten. Die Stadt hat eine kleine, schöne Flaniermeile sowie einen schönen Kirchplatz. Besonders interessant war hier das archäologische Museum, in dem man Ausgrabungen und originale und wiederaufgebaute Wohnräume sehen konnte. Während einer Führung und einigen Multimedia-Präsentationen wurde uns die Lebensweise der Guanchen eindrucksvoll geschildert. Zum Abschluss ging es nach Santa Maria de Guía, welches direkt am Berg liegt und neben einer Kirche (wie in jedem Dorf) ebenfalls sehr schöne Häuschen besitzt. Über die Autobahn ging es via Las Palmas wieder nach Hause, sodass wir sagen können, die Insel umrundet zu haben.

Donnerstag, 19. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 5

Absolut ausgeschlafen wollten wir hoch hinaus - ins Inselzentrum. Das Navi veranschlagte eine, meiner Meinung nach recht umständliche Route, sodass wir auf eigene Faust losfuhren und dann doch länger als vom Navi angegeben unterwegs waren. Dafür war die Fahrt ein echtes Erlebnis. Im 2. Gang ging es links, rechts, links, rechts enge Serpentinen auf 1600 Meter bergauf. Am Ziel angekommen waren wir weniger darüber überrascht, dass es windig und kühl war, viel mehr darüber, dass ich meine Jacke vergessen hatte... Nach einigen Wanderminuten steil bergauf hatten wir einen herrlichen Blick über die Insel. Der Pozo de la Nieves war mit seinen 1949 m etwas höher als unser Ziel, der Fels Roque Nublo. Roque Nublo bedeutet Nebel- oder Wolkenfels. Er ragt weit über das Landesinnere und ist von überall zu sehen. Als ich ein Kugelpanorama aufnehmen wollte, schlug das Wetter schlagartig um und es zogen von Norden kommend reichlich Wolken auf. Nun war uns auch klar, weshalb der Felsen Wolkenfels genannt wird - weil die Wolken um ihn herumziehen und er aus den Wolken empor ragt. Die von Norden kommenden Wolken lösten sich im Süden fast vollständig auf. Da es doch zu kühl wurde, fuhren weiter nach Artenara. Auf der Fahrt fiel uns beim Erreichen der Nordseite eine viel üppigere Vegetation als im Süden auf - die Wolken regnen sich im Norden ab. Die Dörfer waren unserem Empfinden nach eher uninteressant, spektakulär blieb allerdings der Blick auf den Roque Nublo und später dann auch auf den etwas niedrigeren, aber größeren Roque Bentayga (Vordergrund). Auf dem Rückweg ging es wieder eine abenteuerlich schmale, sich durch die Felsen schlängelnde Straße hinunter und über die Plantagen von La Aldea de san Nicolás heimwärts. Allein wegen der Straßen hat sich dieser Ausflug gelohnt.

Mittwoch, 18. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 4

Heute stand der Los Palmitos-Park auf dem Programm. Der Park ist eine Mischung aus Zoo, Eventpark und botanischem Garten. So findet man hier neben zahlreichen Pflanzen wie Orchideen und Palmen auch viele exotische Tiere. Highlight waren sehr gelungene Tier-Shows. Wir schauten uns die Greifvogel-, die Delphin- und eine Papageien-Show an, welche sehr beeindruckend waren. Die leichte Bewölkung sorgte für erträgliche Temperaturen, der Wind war erfrischend kühl. Am Nachmittag ging es in das kleine Dorf Ayagaures. Bei unserer kleinen Wanderung um die beiden Stauseen konnten wir die Natur gut erleben und hatten einen schönen Blick ins Tal. Die Fahrt nach Hause ging über sich in die Berge schlängelnde schmale Straßen.

Dienstag, 17. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 3

Nach dem wir unser Auto abgeholt hatten, ging es ins Freilichtmuseum Mundo Aborigen. Hier sollte ein Altkanarisches Dorf dargestellt werden, wie die Insulaner vor ca. 2000 Jahren gelebt haben. Allerdings war es recht verkommen und kaum etwas zu sehen. Das Dorf ist verfallen und ungepflegt. Ein Besuch ist nicht lohnenswert. Danach ging es weiter ins Inselinnere nach Fataga, einem alten Dorf mit engen verwinkelten Gassen. Sehr schön gelegen ist auch das Bergdorf San Bartolome. Auch die Straße dort hin ist ein Abenteuer für sich.

Montag, 16. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 2

Kurz vor Abflug in Deutschland entschieden wir uns spontan für eine Buggy-Tour, die wir heute fuhren. Unser Führer lebt schon länger hier und führte uns über kurvenreiche Straßen :-) über die Berge auf eine Off-Road-Strecke, wo das fahren erst richtig Spaß machte. Buggy-Fahren ist echt einfach, macht riesen Spaß und ist absolut empfehlenswert. Nach der Off-Road-Strecke hatten wir reichlich Staub geschluckt. Die Sonnencreme tat ihr übriges, um den Staub im Gesicht zu binden - wir sahen aus wir Bergarbeiter. Doch den Spaß war es wert. Auf dem Rückweg hielten wir an einem Kiosk, hier gab es frisch gepressten Saft und eine schöne Aussicht auf bunt gefärbte Felsen. Die Tour war recht individuell und kein Massengeschäft, was uns sehr gefallen hat. Den Rest des Tages werden wir wohl am Pool verbringen, denn es ist, im Gegensatz zu heute morgen wieder ziemlich warm und die Sonne knallt wie verrückt.

Sonntag, 15. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 1

Heute sind wir gegen 4 Uhr los geflogen und waren gegen 8 Uhr früh auf Gran Canaria. Der Anflug war traumhaft, da es absolut windstill war, die Sonne aufging und sich der Tete auf Teneriffa traumhaft aus den Wolken erhob. Verfrachtet in einen Minibus ging es dann ins Appartementhotel. Unser Appartement lag, wie eigentlich in jedem Urlaub, ganz am Ende der Route, aber wir hatten ein Busfahrer, der uns in Missachtung der Verkehrsregeln schneller zum Ziel brachte als uns beinahe lieb war. Als wir gegen 9:30 Uhr am Appartement eintrafen, konnten wir unser Zimmer leider noch nicht beziehen und erkundeten die nähere Umgebung und die Appartementanlage, welche wunderschön am Berg gelegen ist. Die Anlage hat drei Pools und ist sehr gepflegt. Unser Appartement ist sehr groß und hat eine ca. 40 m² große Terrasse mit Dusche, Liegestühlen und Tischen. Eine Klimaanlage fehlt leider, aber es gibt zwei Deckenventiltoren, die den Aufenthalt angenehm machen. Direkt gegenüber befindet sich ein Supermarkt, in dem man alles zur Selbstverpflegung findet. Am Nachmittag besichtigten wir den Hafen und bummelten über die Promenate von Puerto de Mogán.

Samstag, 7. Mai 2011

Admins als Volksgruppe

Wie der Kojote schreibt, wollen Admins als Volksgruppe und somit als nationale Minderheit anerkannt werden. Dabei berufen Sie sich auf ein EU-Abkommen zum Schutz nationaler Minderheiten.

Sonntag, 1. Mai 2011

Leipzig im Bilde

Da am Freitag schönes Wetter war, bin ich extra noch mal in die Stadt gefahren, um ein paar Panoramen zu schießen. Insbesondere das Panorama im Johannapark gefällt mir sehr, zumal ich Glückk mit dem Wetter hatte. Kurz nach der Aufnahme zogen dicke Wolken herbei und es nieselte. Aber auch der kleine Park auf dem Willy-Brandt-Platz kommt sehr gut zur Geltung.


Brücke im Johannapark, Leipzig in Leipzig


Williy-Brandt-Platz, Leipzig in Leipzig


Mendelbrunnen auf dem Augustusplatz in Leipzig

Montag, 25. April 2011

Keukenhof

Da ich mir etwas zu meinem Geburtstag aussuchen durfte, entschied ich mich für einen Wochenendausflug in Holland. Zum einen zum Keukenhof und zum anderen nach Gouda und Amsterdam.
Der Keukenhof ist ein Park mit 7,5 Millionen Blumenziebeln. Dabei handelt es sich um Tulpen, Hyazinthen und andere Frühblüher. Wir fuhren sehr früh los und waren kurz nach Parköffnung gegen 8:30 Uhr im Park und frühstückten dort. Der Park ist klasse angelegt, doch schaut euch die Fotos selbst an. Es gibt unheimlich viele Formen und Farben. Leider wurde der Park an diesem Wochenende auf Grund des Blumenkorsos sehr schnell unerträglich voll. Jedoch hatten wir gegen Mittag alles gesehen und fuhren Richtung Gouda, der Stadt aus der der gleichnamige Käse kommt. Hier kauften wir richtig leckeren Käse und besichtigten die Stadt.
Am Sonntag fuhren wir mit dem Zug nach Amsterdam und machten eine Krachtenfahrt. Kurz vor der Rückfahrt konnten wir noch einen Musiker mit Drehorgel in einer Nussschale in einer der Krachten erleben.


Keukenhof in Netherlands


Amsterdam, Reguliersgracht/Keizersgracht in Amsterdam

Musiker in kleinem Boot in den Krachten von Amsterdam from tipuraneo on Vimeo.