Samstag, 31. Oktober 2015

Passivhaustür

Diese Tür wird unseren Hauseingang zieren:


Auf ins DG

mit viel Eisen und den ersten Steinen:



Donnerstag, 29. Oktober 2015

Decke betoniert, Dämmung begonnen

Gestern wurde die Decke betoniert, jetzt gucken nur noch Rohre und Anschlusseisen aus dem Rohfußboden:


Rings um die Bodenplatte wurde mit der Dämmung begonnen. Die Garagenseite wurde sogar schon geputzt, dann kann die Garage bald kommen.


Gut gedämmt. 17,5er Wand, 30er Dämmung:

 

Bad ausgewählt

Heute Bad ausgewählt. War doch entspannter als zunächst befürchtet und hat nur 3,5 h gedauert. Wir hatten eine gute Beraterin, die gute Ideen hatte und auf unsere Vorstellungen eingegangen ist. So sind wir dann glücklicherweise doch bei schlichtem, klassischem Design gelandet.

Eins haben wir jedoch gelernt: Farben und Formen muss man sich immer in Natura anschauen. Einige Dinge fanden wir laut Katalog schön, welche sich als nicht nach unserem Geschmack heraus stellten - und umgekehrt. Letztlich haben wir uns für eine Serie entschieden, die wir laut Katalog eigentlich ausgeschlossen hatten.

Auch die Vorarbeit und Überlegungen unsere Architektin waren, im nachhinein betrachtet, super! Bad und Möbel passen gut in den Entwurf.

Hoffentlich gibt es keine große Überraschung, wenn die Sanitärfirma dann einen Preis drunter schreibt. Preise von 600 Euro und mehr für einen wandhängenden Hochschrank erschrecken doch sehr.

Mittwoch, 28. Oktober 2015

PV-Anlage: Modulplan

Die Entscheidung steht fest:


Leider ist die Anlage kleiner, als ich mir's gewünscht hatte. Das Dach ist doch so schön groß... Leider sind Wunsch und Realität ein Stück auseinander. Es gibt einige Punkte, die letztlich zu dieser Größe geführt haben.

EEG

Bei Anlagen > 10 kWp zahlt man die EEG-Umlage auf selbst verbrauchten Strom. Bitte? Ja, richtig, Du baust 10 Möhren in deinem Garten an, kommst für Saatgut, Wasser und Pflege auf. Und als du die Möhren für deine Familie ernten möchtest, steht Vater Staat an der Tür und will eine Möhre abhaben.

--> Also weniger als 10 Möhren (10 kWp) anbauen.

Blitzschutz

Völlig aus den Augen verloren hatte ich, dass wir eine äußere Blitzschutzanlage (Blitzableiter) beauftragt hatten, welcher über den First geht, Blitzfangstangen verbindet und den Blitz schließlich über den Ortgang (Seiten des Daches) an der Fassade ins Erdreich leitet.

Dabei müssen Trennabstände zur PV-Anlage eingehalten werden, damit der Blitz nicht auf die PV-Anlage überspringt und diese beschädigt. Das waren in unserem Fall jeweils ca. 50 cm. Dummerweise ist das genau eine "Modulspalte". Würde zwar rein rechnerisch passen, doch bei einem so "groben" Handwerk wie Dachdeckern bis auf den letzten cm zu planen geht eh schief. Zumal die exakte Länge des Dachs noch nicht feststeht.

Eine andere Option wäre gewesen, die PV-Anlage aktiv in den Blitzschutz mit einzubeziehen. Kann man machen, ist nach den gängigen Regeln der Technik auch erlaubt. Doch wer will schon den Blitz ins Haus leiten. Hier wären auch weitere Maßnahmen erforderlich.

Wenn der Blitz einschlägt, gibt's vermutlich eh einen Schaden. Ist nur fraglich, wie groß der wird. Blitzableiter sind also (wie) eine Versicherung:

Eine Versicherung ist etwas was man nie brauchen müssen möchte, aber einfach wollen muss, weil man Sie immer brauchen tun könnte. (Karl Valentin, deutscher Komiker)

--> nur noch 7,8 kWp möglich, wenn Module horizontal angeordnet würden

Optik

.. spielt natürlich auch eine Rolle. Module horizontal zu montieren, geht zwar prinzipiell, ist jedoch aufwändiger als vertikal. Zudem entstehen dann horizontal Lücken zwischen den Modulen, da Halteklammern die Module umgreifen. Außerdem sahen die anderen Varianten nicht so harmonisch aus.

Dafür haben wir uns nun für monokristalline Module entschieden. Die sind zwar etwas teurer, passen aber besser zur Optik des Hauses und bringen etwas mehr Leistung pro Modul als die polykristallinen.

--> 27 Module mit knapp 7,5 kWp sind übrig geblieben. Immer noch eine Menge. Damit bleibt unser Haus immer noch ein Plusenergiehaus. Wir werden über's Jahr gerechnet doppelt so viel Energie erzeugen wie wir selbst verbrauchen.

Sonntag, 25. Oktober 2015

in der Decke

Am Wochenende mal auf der Baustelle gewesen und das Gerüst bis ganz nach oben erklommen: Toller Rundblick und schöner Blick in die noch nicht betonierte Decke:


Unten ist noch alles abgestützt:


30 cm dicke Sockeldämmung liegt schon bereit und wird sicher nächste Woche angebracht:


Freitag, 23. Oktober 2015

Internet via Kabelanbieter

Nach unzähligen Telefonaten mit Technikern, der Hotline, dem Stadtplanungsamt und der Tiefbaufirma, die die Kabel gelegt hat, konnte ich herausfinden, dass ein großer Kabelanbieter in Verhandlung mit einem kleineren, regionalen steht, um diesen samt Kabelnetz zu übernehmen. An der Hotline konnte das niemand sagen. Verhandlungen können noch Monate oder Jahre dauern. Solange gibt's erstmal nur TV, kein Telefon oder Internet. Doch für's TV wird's ne Sat-Schüssel geben. Und: Zum Glück haben wir ein Leerrohr von der Grundstücksgrenze bis zum Hauslegen lassen.

Apropos Internet: Der Anschlussvertrag für die Telekom ist auch schon seit zwei Monaten raus. Bisher ohne Reaktion. Hoffe, das Internet ist dann schneller als die Trödelbums-Mitarbeiter.

Deckeneinbauten: Lüftung und Strom

Gut gedämmte Gebäude sind mittlerweile so luftdicht, dass kaum Luft und damit Wärme unkontrolliert entweichen kann. Gut für die Energieeffizienz, schlecht für Luft- und Feuchtigkeitsaustausch. Daher ist die zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, besser gesagt, die kontrollierte Wohnraumlüftung (KWL), ein zentrales Element eines energieeffizienten Gebäudes. Einerseits sorgt sie für permanente, gefilterte Frischluft und andererseits entzieht sie der Abluft die Restwärme, um damit die Frischluft vorzuwärmen. Das klappt mit über 90 % Effizienz. Und - natürlich kann man jederzeit gerne das Fenster öffnen, muss es aber nicht mehr.

Wichtig war für uns. dass die Rohre möglichst unauffällig in den Böden/Decken verlegt werden. So landen die Rohre für's EG in der Decke. Alles in allem werden 18 Rohre verlegt:


Zusätzlich mussten wir bis Anfang dieser Woche die Lichtauslässe (Positionen für die Lampen) festlegen, damit auch diese (schwarzen) Kabel mit in der Decke verlegt werden können. Dazu mussten wir uns erstmal überlegen, wie wir die Möbel genau stellen und welche Lampe wo hängen soll.

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Decke drauf

Vorgestern fehlte noch die größere, der innen liegenden Wände. In den vergangenen Tage war das Wetter einfach zu schlecht. Deshalb bekamen die Maurer gestern Unterstützung, legten sich ins Zeug und mauerten das letzte Stück, sodass heute die Decke kommen konnte:



Schön zu sehen sind die Durchbrüche für die Lüftungsrohre: 

Dienstag, 20. Oktober 2015

Montag, 19. Oktober 2015

Außenwände EG fertig

... fehlen noch die tragenden Innenwände und der Fenstersturz über der Südseite.


Samstag, 17. Oktober 2015

PV-Anlage: Modulplan

Mit der Tabellenkalkulation habe ich mir mal Gedanken zur Modulanordnung auf dem Dach gemacht. Unser Dach ist optimal ausgerichtet (36 ° Dachneigung, Süd-Süd-Ost), keine Dachdurchstöße (Dachflächenfenster, Rohre, etc.) und hat keine Verschattung, sodass sich PV regelrecht aufdrängt - insbesondere in Kombination mit einer Wärmepumpe. Lage des Grundstücks und Hauses waren auch mit kauf-/planungsentscheidend.

Die Anlage sollte möglichst groß sein, um eine möglichst große Unabhängigkeit vom Netzbetreiber zu erhalten (= solare Deckung, also Verhältnis: von PV-Anlage genutztem zu gesamt benötigtem Strom).  Gerade in den Morgen- und Abendstunden, benötigt man viel Strom. Zudem sinkt der relative Preis bei größeren Anlagen.

Klar ist, dass der Eigenverbrauchsanteil (von PV-Anlage selbst genutzter zu erzeugtem Strom) bei größeren Anlagen sinkt. Doch der Eigenverbrauchsanteil ist sowieso irreführend: Mit einer 10-Watt-Anlage würde man vermutlich einen Eingenverbrauchsanteil von 100 % erreichen wobei die solare Deckung nicht mal 1 % ausmachen würde.

Hier mal vier Varianten:
  • 4x9 (9,36 kWp)
  • 4x10 (10,4 kWp)
  • 3x10 (7,8 kWp)
  • 6+3x10 (9,36 kWp)

Die 4er-Varianten dürften wohl ausscheiden, da zu knapp an den Rändern. Sehen auch nicht besonders schön aus. Die 3er-Varianten sehen ansprechender aus und haben genug Abstand zu den Rändern. Optisch gefällt mir 3x10 ganz gut, doch schiele ich wegen der 1,5 kWp mehr zur 6+3x10er-Variante. Mal gucken was Solarteur und Preis sagen.

9,36 kWp sind technisch und vom Preis-/Leistungsverhältnis den 7,8 kWp überlegen: Bei 9,36 kWp kann ich den 9 kWp-Wechselrichter nehmen, welcher gegenüber dem 8 kWp-WR für 7,8 kWp unwesentlich teurer ist.

Bad: Möbel und Dusche auswählen

Schon seit einigen Tagen sind wir auf der Suche nach Badmöbeln. Ein wirklich schwieriges und mittlerweile nervenaufreibendes Unterfangen. Trotz allgemeiner, großer Unentschlossenheit haben wir uns in allen Hausfragen (Raumaufteilung, Fliesen, Fußboden, Tapete, Putz, etc.) sehr schnell entschieden und hatten Spaß dabei. Selbst die Ikea-Küche war schnell erweitert. Beim Bad ist das allerdings komplett anders.

Wir waren bisher in drei Badstudios. Bei Richter+Frenzel hat man uns als Kunde überhaupt nicht wahrgenommen bzw. angesprochen. Wir kamen uns sehr verloren vor.
Sehr viel besser machte es Sanitär Heinze, die uns einen ersten Überblick verschafften und mit Katalogen versorgten. Hier haben wir dann auch einen Planungstermin vereinbart. Das so etwas für die zwei Schränke, Waschbecken und Wanne/Dusche notwendig ist, hätte ich nicht gedacht.
Bei der Sächsischen Haustechnik war man auch hilfsbereit und hat Ideen gegeben. Je mehr Ideen kamen, desto überforderter waren wir - und sind es immer noch!


Daheim brav Kataloge gewälzt. Aber auch nicht schlauer geworden. Manche Kataloge sind so dämlich aufgebaut, dass sie weder Struktur noch angebotene Modell/Varianten erkennen lassen. Viele schicke Fotos und süße Mädels (stehen leider nicht zum Erwerb - das konnte ich schon heraus finden ;-) ), sonst wenig, was Orientierung bietet.

Das Problem ist die Auswahl: Sie ist viel zu groß und dennoch haben wir bisher nichts gefunden. Viele Serien sind für uns einfach Schickimicki - teuer und nicht familientauglich. Wir haben folgende Anforderungen:
  1. klassisch, schlicht, keine Designermöbel
  2. großer Waschtischunterschrank mit Schüben, der viel Platz für alltägliche Dinge bietet
  3. doppelter, aber getrennter Waschtisch (nicht so ein 1,2 m langer Fresstrog)
  4. Farbe: helle Holzoptik
  5. konkaves Becken (kein flaches Becken, in dem das Wasser kaum abläuft)
  6. einigermaßen tiefes Becken (nicht so ein flaches Ding, bei dem es gleich raus spritzt)
  7. durchgängiger Waschtisch, keine Aufsatzbecken, bei denen man rings rum ständig Dreck und Spritzer aufwischen muss
  8. Abfluss absperrbar (traurig, dass man das dazusagen muss, leider oft nur nachrüstbar)
Schon bei Punkt 2 (doppelter Waschtisch) scheiten bereits 80 % der Serien aus. Kommen noch Holzfarbe (4.) und klassisches Design (1.) hinzu, verringert sich die gefühlte Auswahl auf  null. :-( Und da haben wir noch nicht über den Preis gesprochen. Bei alternativen Möbelherstellern erkennt man schicht weg nicht, für welche Keramiken (Hersteller) sie gemacht sind. Hier ist nämlich nix genormt.

Warum wird so viel Wert auf Design gelegt? Spielt die Praxisuntauglichkeit keine Rolle?

Freitag, 16. Oktober 2015

Nord- und Ostwand fertig

Südwand ist ebenfalls fast fertig. Durch die große Fensterfront von über 4 m ist hier außer dem Fenstersturz nicht mehr viel zu mauern. Fehlen noch die Westwand mit zwei Fenstern und die Innenwände.

Süd-West-Ecke:


Süd-Ost-Ecke von Innen: Eingang und Fenster Hauswirtschaftsraum:


Donnerstag kommt die EG-Decke, bis dahin müssen alle tragenden Wände gesetzt sein.

Donnerstag, 15. Oktober 2015

schlechtes Wetter

... behindert den Baufortschritt. So konnten von gestern zu heute kaum weitere Steine gesetzt werden. Aber der Hauseingang ist schon mal fertig :-)


Mittwoch, 14. Oktober 2015

Erdarbeiten abgeschlossen

Der Trinkwasserzählerschacht wurde gesetzt. Auf dem ersten Foto noch nicht eingebaut, auf dem zweiten sieht man ihn links unten im Foto. Zusammen mit Zisterne und Übergabeschächten ist nun alles verfüllt und die Tiefbauarbeiten sind abgeschlossen. Nun kann man schon die Zufahrt erahnen.




Dienstag, 13. Oktober 2015

Zisterne

Die Bauarbeiten schreiten schnell voran. Ich komme kaum mit der Dokumentation hinterher. Freitag wurde ein großes Loch für die Zisterne gebaggert, Montag kam dann die Zisterne rein, wurde angeschlossen und das Loch wieder verfüllt.


So langsam nimmt das EG Gestalt an:

Freitag, 9. Oktober 2015

Stein auf Stein

... wird das Haus aus Kalksandsteinen gebaut. Vorher mit einer Bitumenschweißbahn gegen Feuchtigkeit abdichten.


Hier schön zu sehen der Trinkwasserzählerschacht hinter der Baggerschaufel.


Die Übergabeschächte für Schmutz- und Regenwasser wurden schon gesetzt:

Mittwoch, 7. Oktober 2015

Bodenplatte härtet aus

Heute schon fester als gestern ;-) Rohre abgeschnitten und Bauschild aufgestellt:


Dienstag, 6. Oktober 2015

Montag, 5. Oktober 2015

Bewehrung Bodenplatte

Wie unschwer auf den Fotos zu erkennen ist, wurden heute die Be-wehrungseisen in die Bodenplatte eingebracht. Morgen kommt der Bau-sachverständige das erste mal, um sich die Baustelle anzuschauen. Gegen Mittag soll dann betoniert werden.


Indes waren wir heute beim Fußbodenbelaghändler und haben uns (wieder sehr schnell) für einen Vinylboden in Holzoptik für die restlichen Räume entschieden. Vinyl wurde uns empfohlen, da er sehr pflegeleicht, strapazierfähig, leicht zu verlegen und kostengünstig ist. Doch das allerwichtigste, er sieht sehr schick aus.

Freitag, 2. Oktober 2015

Dämmung Bodenplatte

Bei dichtem Nebel legten die Bauarbeiter heute morgen auf die gestern betonierte Schicht zwei Lagen Styrodur als Dämmung unter der Bodenplatte. Interessant für mich, dass diese Schicht zum einen gut dämmt und zum anderen das gesamte Gewicht von Bodenplatte und Haus trägt ohne dabei zusammen gequetscht zu werden.


Gut zu sehen, die zwei Lagen Dämmung, das Schnurgerüst und den Fundamenterder:


Am Nachmittag war alles verlegt und die Schalung für die Bodenplatte vorbereitet, sodass diese nächste Woche mit Eisen und Beton hergestellt werden kann:



Hier sieht man die Mehrspartenhauseinführung (4-fach) sowie Rohre für Schmutzwasser, Regenwasser und die Sohle der Wärmepumpe:


Der Draht links oben im Bild ist die Anschlussfahne des Fundementringerders. Darunter die 3 cm dicke Sauberkeitsschicht mit darunterliegender PE-Folie. Das lose Teil ist ein Stück der 10 cm dicken Dämmung, unter der Bodenplatte.


So langsam kann man sich die Größe des Hauses und der Räume vorstellen.

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Fundament

Heute wurde alles wieder verfüllt und mit einer weiteren Schicht Beton abgeschlossen, die das Fundament bildet.