Mittwoch, 25. Juni 2008

Fußball im Kaufland

die Tiefgarage


die Chefs

Sieg! Die Österreicher sollten im Finale aber dafür sorgen, dass nicht die Praktikanten an der Technik sitzen. Die Ton- und Bildaussetzer waren echt nervig!

Dienstag, 24. Juni 2008

größte PV-Anlage der Welt bei Leipzig

In Waldpolenz, nahe Brandis bei Leipzig ging am Sonntag ein weiterer Bauabschnitt der Photovolataikanlage in Betrieb. Damit liefert sie eine Leistung von 24 MWp und ist jetzt schon die größte Anlage der Welt. Bis Ende 2008 soll die Anlage auf 40 MWp ausgebaut werden. Insgesamt sollen bis dahin ca. 550.000 Dünnschichtmodule mit einer Fläche von 400.000 m² ans Netz gehen. Der erzeugte Gleichstrom wird mittels 35 Wechselrichter von SMA in Wechselstrom gewandelt und ins öffentliche Elektrizitätsnetz eingespeist. Der Betreiber beziffert die Abmaße der Anlage im endgültigen Stadium mit 600 x 2000 Metern (ca. 200 Fußballfelder) und einem Investitionsvolumen von ca. 130 Mio Euro.

Laut Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) wird jede kWh einer Freilandanlage mit 33,18 - 37,96 ct (je nach Jahr der Errichtung des Anlagenteils) vergütet. Betrieben wird die Anlage von der juwi GmbH, welche es sich zum Ziel gesetzt hat, Solarstrom baldmöglichst zu marktüblichen Preisen anzubieten. Auch wenn momentan die Vergütung des eingespeisten Stroms über dem Einkaufspreis herkömmlichen Stroms liegt und somit der Profit im Vordergrund steht, dürfte der Solarstrompreis in den nächsten Jahren weiter fallen und die Vision des Unternehmens Wirklichkeit werden. Immerhin betreibt das Unternehmen viele weitere Anlagen: z. B. je eine 1,4 MWp-Anlage in Sinzheim und Hettenleidelheim sowie eine 6 MWp-Anlage mit 67.000 m² Modulfläche im Landkreis Delitzsch.

Dass juwi soviel in den Standort Waldpolenz bei Brandis investiert, ist nicht verwunderlich: Leipzig zählt mit ca. 1500 Sonnenstunden zu den sonnigsten Regionen in Deutschland. Weltweit plant das Unternehmen in den kommenden zwei Jahren Anlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als 500 MWp. Angesichts steigender Ölpreise und zunehmender Umweltverschmutzung eine weise Entscheidung.

Pressemeldung

Kuschelweich

Montag, 23. Juni 2008

Lass' die Leute reden

Seit Wochen ist dieses Lied überall im Radio zu hören. Ich bin kein besonders großer Fan der Ärzte, doch bei diesem Lied muss ich immer wieder schmunzeln, weil es die Realität ganz gut trifft. Keiner mag Gerüchte, doch alle machen mit.



Hast du etwas getan was sonst keiner tut
Hast du - hohe Schuhe, oder gar einen Hut
Oder hast du etwa ein zu kurzes Kleid getragen
Ohne vorher deine Nachbarn um Erlaubnis zu fragen?

Jetzt wirst du natürlich mit Verachtung bestraft
Bist eine Schande für die ganze Nachbarschaft
Du weisst noch nicht einmal genau wie sie heissen
Während sie sich über dich schon ihre Mäuler zerreissen

[Refrain]

Lass die Leute reden und hör ihnen nicht zu
Die meisten Leute haben ja nichts Besseres zu tun
Lass die Leute reden, bei Tag und auch bei Nacht
Lass die Leute reden, das hab'n die immer schon gemacht

Du hast doch sicherlich ne Bank überfall'n
Wie könntest du sonst deine Miete bezahlen und
Du darfst nie mehr in die vereinigten Staaten
Denn du bist die Geliebte von Osama Bin Laden

Rasierst du täglich deinen Damenbart oder
Hast du im Garten ein paar Leichen verscharrt
Die Nachbarn hab'n da sowas angedeutet
Also wunder Dich nicht wenn bald die Kripo bei dir leutet

[Refrain]

Lass die Leute reden und hör einfach nicht hin
Die meisten Leute haben ja nichts Böses im Sinn
Es ist ihr eintöniges Leben was sie quält
Und der Tag wird interessanter wenn man Märchen erzählt

Und wahrscheinlich ist ihnen das nicht mal peinlich
Es fehlt ihnen jede Einsicht und wieder mal zeigt sich
Sie sind kleinlich und vermeindlich fremdenfeindlich

Hast du gehört und sag mal wusstest du schon
Nämlich du verdienst dein Geld mit Prostitution
Du sollst ja meistens vor dem Busbahnhof steh'n
Der Kollege eines Schwagers hat dich neulich geseh'n

[Refrain]

Lass die Leute reden und lächle einfach mild
Die meisten leute haben ihre Bildung aus der Bild
Und die besteht nun mal, wer wüsste das nicht aus
Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht

Lass die Leute reden, denn wie das immer
ist
Solang die Leute reden machen sie nichts Schlimmeres
Und ein wenig Heuchelei kannst du dir durchaus leisten
Bleib höflich und sag nichts - das ärgert sie am meisten

Sonntag, 22. Juni 2008

Ich ziehe weg

Es ist die Zeit gekommen, euch mitzuteilen, dass ich mein geliebtes Leipzig verlassen muss. Ab 27. Juni werde ich nach Frankfurt i. W. (im Westen) ziehen, um mich beim Hessischen Rundfunk als Netzwerkadministrator um Switches, Router und die Sicherheit der Clients zu kümmern. Ich habe schon viele differenzierte Meinungen über die Stadt gehört, kann sie bisweilen aber nur sympatisch finden - auch wenn sie nicht den Charme von Leipzig haben wird. Vorerst werde ich in einer Dienstwohnung Unterkunft finden, um mich dann in aller Ruhe vorort nach der richtigen Wohnung umzuschauen. Eins ist jedoch sicher: Die Wohnungssuche wird sich nicht einfach gestalten und die Preise sind nicht mit denen aus Leipzig vergleichbar. Die Arbeitsbedingungen sind gut und die Chefs freundlich. Einerseits freue ich mich sehr, endlich arbeiten zu dürfen und komplett auf eigene Beinen stehen zu können, andererseits bricht es mir jetzt schon das Herz, einige von euch so schnell nicht wieder sehen zu können. Aber seid euch gewiss, dass ich nun nicht für alle Zeit aus Leipzig verschwunden bin. Immerhin gibt es ja noch Wochenenden und viel moderene Kommunikationswege.

Volleyballturnier beim KSC

Gestern von 10 - 17 Uhr fand das Volleyballturnier beim KSC auf dem Sportplatz in der Albersdorfer Straße statt. Vormittags war es etwas nieselig und der Rasen glitzschig nass, sodass man sehr leicht rutschte. Gegen Mittag kam aber die Sonne raus und es boten sich optimale Volleyballbedingungen. Insgesamt spielten wir gegen sieben weitere Mannschaften aus Knauthain und dem Umland. Ich war sehr überrascht, wie ebenbürtig wir den anderen Mannschaften waren - das hatte ich nicht erwartet. Letztlich sind wir auf dem 4. Platz (von 8) gelandet. Dabei muss man aber sagen, dass die meisten Spiele nur sehr knapp und oft nach einem dritten, verlängerten Gewinnsatz verloren wurden. Dummerweise haben wir gegen den schwächsten Gegner, die Frisöre, verloren, das war aber eher eine konzentrationsschwache Phase. Gegen unseren Erzfeind, die Angersiedlung (das Team in dem ich normalerweise auch spiele) haben wir auch ganz knapp nach reichlicher Verlängerung mit 23:25, 26:24 und 16:18 verloren. Die Schiedsrichterin war sichtlich genervt von den stetigen Verlängerungen.
Es war ein super Samstag, wir haben viel Spielerfahrung gesammelt und ich muss alle Beteiligten loben, insbesondere Rüdi ist mir mehr als positiv aufgefallen. Rüdi, so kennen wir dich gar nicht :-) Leider ist Ronny im letzten Satz ziemlich derb umgeknickt und musste mit Verdacht auf Bänder(an)riss in die Notfallaufnahme. Fünf Sätze in Folge ohne nenneswerte Pause gingen schon ans Eingemachte :-), sodass ich heute latent Muskelkater habe, aber der wird ja nacher gleich wieder abtrainiert. Kann also alles nur gut für die Kondition sein.



Gespielt haben wir übrigens wie im Animé oben, nur, dass wir nicht ganz so hoch springen können und nicht so viel stöhnen - dafür haben wir bunte Bälle, Knieschoner und beim Angriff einen fiesen Blick :-)

Link zu den Fotos