Mittwoch, 3. Oktober 2012

Tag 27: Heimflug, Heimfahrt

Den letzten Tag hätte ich irgendwie vergessen. Heimwärts sind wir durchgängig Quantas geflogen und haben nur in Singapur einen Tankstopp eingelegt. Der Flug mit Quantas war wieder sehr angenehm, Service und Verpflegung erstklassig, sodass die Zeit wie im Flug ;-) verging. Schließlich landeten wir am frühen Morgen in Frankfurt. So wirklich willkommen waren wir in der Heimat wohl nicht, zumindest wenn man versucht hat, den gelangweilten Zollbeamten ein "Guten Morgen" aus der Nase zu ziehen. Irgendwie verging uns bei diesem Anblick die gute Laune.

Toll war dann erstmal ein richtig guter Kaffee und mit Wurst belegte, dunkle Vollkornbrötchen, die nicht zu 90 % aus Luft bestanden. Lecker. So warteten wir auf unseren Zug. Leider waren schon alle Plätze belegt und als Reisender mit dem "Zug zum Flug" hat man auch leider keinen Anspruch auf Sitzplätze. Also schliefen wir im Stehen halb sitzend auf unseren Koffern. Ein älteres Paar, welches mit uns reiste, wollte deshalb ihr Ticket noch für die 1. Klasse bis Leipzig aufstocken. Als sie den Preis hörten "vier neunzig" mussten sie zweimal hinhören, aber es waren 94 und nicht 4,90 €. Also setzten sie sich ebenfalls auf ihre Koffer und der Erholungseffekt der Ayurveda-Behandlungen der letzten 3 Wochen waren fast wieder hinüber als wir dann ab Erfurt doch noch einen Platz fanden und uns sehr angenehm unterhielten.

In Leipzig angekommen wollten wir noch mit der Straßenbahn nach Hause fahren als wir überrascht wurden. Von wem, wird an dieser Stelle nicht verraten. Jedenfalls hatten wir soo viel zu erzählen und insgesamt 4 Trommeln Wäsche zu waschen und Koffer auszupacken.

Dienstag, 2. Oktober 2012

Tag 26: Sydney

Heute morgen haben wir uns für den Rückflug fertig gemacht und aus dem Hotel ausgecheckt. Jedoch war noch genug Zeit für einen Abstecher in die Stadt. Wir hatten vergessen, das Postgebäude zu besichtigen, was wir nun nachholten. Es ist ein sehr imposantes Gebäude und befindet sich mitten im Bankenviertel. Nun sitzen wir im Flughafen und haben einen einwandfreien Blick auf Sydney. Unser Flugzeug steht bereit und in ca. 15 min ist Boarding und dann geht's nach Singapur. Der Flughafen ist sehr angenehm und wir haben dort auch nur einen Zwischenstopp und fliegen mit dem gleichen Flieger weiter bis nach Frankfurt. Bis dahin werden allerdings noch ein paar Stunden vergehen. Als Zusammenfassung für unsere Reise kann man sagen, dass sie uns sehr gut gefallen hat und Australien sehr viel zu bieten hat. Leider ist es hier recht teuer und Australien ja so weit weg, dass wir leider so schnell sicher nicht wieder hier her kommen. Jedoch hat uns die Mischung, die Australien zu bieten hat, sehr beeindruckt: vielfältige Vegetation, sowohl Regenwald und Berge als auch tolle Riffs, beste Sandstrände und nette Einheimische.

Nachtrag: Sind 40 Minuten eher als geplant in Singapur gelandet und warten knapp 60 min auf unseren Weiterflug.

Montag, 1. Oktober 2012

Tag 25: Sydney

Nach einer sehr guten Nacht im Himmelbett sind wir wieder zeitig aufgestanden, um Sydney noch einmal gründlich zu erkunden. Das Frühstück war wie immer, nur dass dieses mal der Kaffee etwas besser geschmeckt hat und es sogar Croissants gab. Wir sind noch einmal zum botanischen Garten gegangen, um das Opera House in einem besseren Licht fotografieren zu können - dieses mal sogar mit Fotowolken. Wir haben auch die Chance genutzt, die Stadt vom Sydney Tower aus von oben zu betrachten. Es war zwar relativ teuer, aber man ist ja nur einmal hier. Allerdings konnte man, durch die vielen Hochhäuser, nicht ganz so viel sehen wie gedacht. Dann wollten wir uns sehr gerne den Chinese Garden ansehen, allerdings wurden wir enttäuscht, da er wegen Dreharbeiten geschlossen war. Nun gut, dann sind wir wieder in die Stadt gelaufen, um im Hyde Park ein Picknick zu machen und uns danach den ältesten Stadtteil "The Rocks" anzusehen. Von dort ging es über die Harbour Bridge, von der man einen guten Blick und eine andere Perspektive auf das Opera House hatte. Auf dem nördlichen Ufer genossen wir den Sonnenuntergang.