Sonntag, 29. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 15

Am Abreisetag gab es noch mal tolles Wetter und einen Ausflug zum lebhaften und gut gefüllten Strand. Da das Essen ja heute ausfällt, sind wir in eins der Strandlokale gegangen, um etwas Mediterranes zu uns zu nehmen. Man kann es kaum glauben, zwischen Schnitzel mit Pommes und Hackbraten sind Fisch und Meeresfrüchte recht selten. Nicht nur deshalb, sondern auch wegen der beschränkten Fischfanglizenzen gibt es hier doch recht wenig Fisch. Es war dennoch sehr lecker und Garnelen pulen können wir nun auch. Aber jetzt geht's sonnengebräunt wieder zurück nach Heimatland.

Gran Canaria - Tag 14

6:30 Uhr aufgestanden und mit dem Bus 1,5 h nach Las Palmas gefahren. Hier schauten wir uns das Christopher-Kolumbus-Haus an, in welchem der Seefahrer übernachtete als er nach Amerika aufbrach und welches nun ein eintrittfreies und sehr schönes Museum ist, in welchem die Geschichte der Entdeckung Amerikas sehr gut beschrieben wird. Vom Turm der Kathetrale hatte man einen schönen Rundumblick auf Meer, Hafen, die Stadt sowie Rathaus und Marktplatz. Rings ums Rathaus gab es noch einige weiter interessante Gebäude, welche allerdings alle geschlossen waren. Neben einer Bummelmeile und einem vom Zentrum etwas entfernt liegenden Park gibt es sonst recht wenig zu sehen, auch wenn der Reiseführer das hier anders meinte. Die Küstenstraße mit ihren großen Betonwohnblocks sieht etwas aus, wie die 70 Jahre in Miami. Auch ansonsten schien uns recht wenig los zu sein für eine 400.000-Einwohner-Großstadt. Es war recht beschaulich. Gefallen hat es uns trotzdem.

Freitag, 27. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 13

Heute gab's wenig Spektakuläres. Dafür viel Ruhe und Entspannung. Am späten Nachmittag, als die Sonne nicht mehr so heiß war, gingen wir hinunter zur Lagune mit feinem Sandstrand, welcher sehr flach abfällt und nicht überfüllt war. Aufgefallen ist uns, dass sehr auf Sauberkeit geachtet wird. Echt angenehm. Das Wasser war zwar nicht warm, zum Abkühlen und Schwimmen jedoch gut. Ewig konnte man es allerdings nicht aushalten. Dafür ist das Wasser aber sehr klar und sauber, sodass man die Fische beobachten konnte. Strandfoto gibt's keins - Fotoapparat vergessen.

Donnerstag, 26. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 12

Obwohl die Wettervorsehrsage für heute gut war, gab es kaum Sonne. Nichtsdestotrotz sind wir noch mal in den Norden gefahren und haben uns nochmal die Kirche und den Botanischen Garten in Arucas angeschaut. Danach sind wir nach Firgas gefahren, hier kommt das Trinkwasser her, was auf den Kanaren getrunken wird. Danach war nochmals Teror dran, hier haben wir uns ein Alt-kanarisches Sommerhaus aus dem 17. Jahrhundert angesehen. Da es von außen sehr klein und unscheinbar aussah, waren wir doch sehr überrascht wie groß die einzelnen Zimmer und der Innenhof war.

Mittwoch, 25. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 11

Da der Himmel heute morgen wieder stark bewölkt war... schliefen wir erstmal aus. Da es dann eben auch nicht so heiß und die Sonnenbrand-gefahr gering war, entschieden wir uns zum Wandern auf den Montana de Tauro. Es ging knapp 400 Meter bergauf. Als wir oben ankamen, klarte der Himmel auf und wir hatten, wie schon beim Aufstieg wieder mal einen super Blick gen Westen nach Teneriffa. Beim Abstieg verliefen wir uns trotz Wanderreiseführer etwas, sodass unsere Route am Ende 10 km betrug.

Dienstag, 24. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 10

Heute ist der Himmel zum ersten Mal komplett bewölkt, gelegentlich hat es sogar leicht genieselt. Uns hat das aber nicht weiter gestört, da wir in Arucas in der Rumbrennerei waren und alle produzierten Liköre und Rume verschiednen Alters probieren konnten. Man schmeckte deutlich den Unterschied eines zwölf Jahre alten Rums gegenüber einem siebenjährigen. Auch die Liköre in den verschiedenen Geschmacksrichtungen waren durchaus bekömmlich. Die neoklassizistische Kirche konnten wir leider nur von außen bestaunen. Im beschaulichen Bergdorf Teror besichtigten wir ebenfalls die Kirche sowie sehr schöne alte Häuser mit hölzernen Balkonen. Hier hat man eine komplette Straße solcher Häuser unter Denkmalschutz gestellt. Leider spielte das Wetter fototechnisch nicht mit, sodass der Himmel immer nur grau war. Trotzdem war es nie wirklich kalt.

Montag, 23. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 9

Montag ist Ruhetag. Promenade entlang bummeln, Karten schreiben, lesen und am Pool liegen. Heute Abend geht's dann noch zum Barbeque.

Sonntag, 22. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 8

Bei traumhaftem, fast wolkenfreiem Wetter ging es wieder in die Berge. Ziel war der Roque Bentyga. Im Bergdorf Ayacata angekommen war die Sicht jedoch so schön, dass ich es mir nicht nehmen lassen wollte, noch einmal zum Roque Nublo aufzusteigen. Es hat sich wirklich gelohnt! Von Norden kamen zwar wieder Wolken, jedoch hingen diese so tief, dass sie kaum über die Bergkette kamen und sich wie ein Strom von Watte ins Tal ergossen. Es sah aus wie ein Meer von Watte, dass über die Berge schwappte. Der Himmel über uns war dagegen fast wolkenfrei, die Luft bewegte sich kaum, man konnte Teneriffa mit seinem Teide deutlich erkennen und so schoss ich vier atemberaubende Panoramen. Nach mehr als drei Stunden ging es wieder bergab und zum eigentlich Ziel. Vom Roque Bentayga hat man einen schönen Blick auf den Roque Nublo und den höchsten Gipfel, den Pozo de la Nieves. Der Roque Bentayga war früher scheinbar eine Opferstätte. Man findet hier zahlreiche bearbeitete und ausgehöhlte Felsen. Die Sicht bei Sonnenuntergang muss ebenfalls beeindruckend sein. Jedoch fuhren wir am frühen Abend die kurvigen Straßen bergab.

Gran Canaria - Tag 7

Obwohl das Wetter heute sehr nach Regen aussah, kam keiner. Die Temperaturen waren, wie jeden Tag, sehr angenehm. Dadurch, dass die Sonne immer mal wieder durch die Wolken lukte, war es dann doch nicht so trüb. Nach einem ausgiebigen Frühstück gab es heute einen Halbtagesausflug nach Maspalomas. Hier schauten wir uns einige der sehr schönen 5-Sterne Hotels an. Der Leuchtturm von Maspalomas ragte weit über die Strände, ist aber nicht begehbar. So bummelten wir einige Kilometer am Strand und der Lagune entlang bis in die Dünen. Die Kombination Sonne, blauer, leicht bewölkter Himmel und das Meer waren einfach traumhaft. Ich habe auch eingie Kugelpanoramen von den Dünen aus geschossen, welche allerdings zu Hause erst noch gerechnet werden müssen und nachgereicht werden.

Freitag, 20. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 6

Links rum, um die Insel, fuhren wir entlang der Küste die kurvenreiche Straße GC-200 nach Agaete wo wir einen kleinen botanischen Garten, die Kirche und den Hafen Puerto de las Nieves besuchten. Von hier zeigte sich Teneriffa mit seinem Teide unscheinbar am Horrizont. Gegen Mittag besuchten wir die 6000 Einwohner-Stadt Gáldar, wo einst die Ureinwohner (Guanchen) lebten. Die Stadt hat eine kleine, schöne Flaniermeile sowie einen schönen Kirchplatz. Besonders interessant war hier das archäologische Museum, in dem man Ausgrabungen und originale und wiederaufgebaute Wohnräume sehen konnte. Während einer Führung und einigen Multimedia-Präsentationen wurde uns die Lebensweise der Guanchen eindrucksvoll geschildert. Zum Abschluss ging es nach Santa Maria de Guía, welches direkt am Berg liegt und neben einer Kirche (wie in jedem Dorf) ebenfalls sehr schöne Häuschen besitzt. Über die Autobahn ging es via Las Palmas wieder nach Hause, sodass wir sagen können, die Insel umrundet zu haben.

Donnerstag, 19. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 5

Absolut ausgeschlafen wollten wir hoch hinaus - ins Inselzentrum. Das Navi veranschlagte eine, meiner Meinung nach recht umständliche Route, sodass wir auf eigene Faust losfuhren und dann doch länger als vom Navi angegeben unterwegs waren. Dafür war die Fahrt ein echtes Erlebnis. Im 2. Gang ging es links, rechts, links, rechts enge Serpentinen auf 1600 Meter bergauf. Am Ziel angekommen waren wir weniger darüber überrascht, dass es windig und kühl war, viel mehr darüber, dass ich meine Jacke vergessen hatte... Nach einigen Wanderminuten steil bergauf hatten wir einen herrlichen Blick über die Insel. Der Pozo de la Nieves war mit seinen 1949 m etwas höher als unser Ziel, der Fels Roque Nublo. Roque Nublo bedeutet Nebel- oder Wolkenfels. Er ragt weit über das Landesinnere und ist von überall zu sehen. Als ich ein Kugelpanorama aufnehmen wollte, schlug das Wetter schlagartig um und es zogen von Norden kommend reichlich Wolken auf. Nun war uns auch klar, weshalb der Felsen Wolkenfels genannt wird - weil die Wolken um ihn herumziehen und er aus den Wolken empor ragt. Die von Norden kommenden Wolken lösten sich im Süden fast vollständig auf. Da es doch zu kühl wurde, fuhren weiter nach Artenara. Auf der Fahrt fiel uns beim Erreichen der Nordseite eine viel üppigere Vegetation als im Süden auf - die Wolken regnen sich im Norden ab. Die Dörfer waren unserem Empfinden nach eher uninteressant, spektakulär blieb allerdings der Blick auf den Roque Nublo und später dann auch auf den etwas niedrigeren, aber größeren Roque Bentayga (Vordergrund). Auf dem Rückweg ging es wieder eine abenteuerlich schmale, sich durch die Felsen schlängelnde Straße hinunter und über die Plantagen von La Aldea de san Nicolás heimwärts. Allein wegen der Straßen hat sich dieser Ausflug gelohnt.

Mittwoch, 18. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 4

Heute stand der Los Palmitos-Park auf dem Programm. Der Park ist eine Mischung aus Zoo, Eventpark und botanischem Garten. So findet man hier neben zahlreichen Pflanzen wie Orchideen und Palmen auch viele exotische Tiere. Highlight waren sehr gelungene Tier-Shows. Wir schauten uns die Greifvogel-, die Delphin- und eine Papageien-Show an, welche sehr beeindruckend waren. Die leichte Bewölkung sorgte für erträgliche Temperaturen, der Wind war erfrischend kühl. Am Nachmittag ging es in das kleine Dorf Ayagaures. Bei unserer kleinen Wanderung um die beiden Stauseen konnten wir die Natur gut erleben und hatten einen schönen Blick ins Tal. Die Fahrt nach Hause ging über sich in die Berge schlängelnde schmale Straßen.

Dienstag, 17. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 3

Nach dem wir unser Auto abgeholt hatten, ging es ins Freilichtmuseum Mundo Aborigen. Hier sollte ein Altkanarisches Dorf dargestellt werden, wie die Insulaner vor ca. 2000 Jahren gelebt haben. Allerdings war es recht verkommen und kaum etwas zu sehen. Das Dorf ist verfallen und ungepflegt. Ein Besuch ist nicht lohnenswert. Danach ging es weiter ins Inselinnere nach Fataga, einem alten Dorf mit engen verwinkelten Gassen. Sehr schön gelegen ist auch das Bergdorf San Bartolome. Auch die Straße dort hin ist ein Abenteuer für sich.

Montag, 16. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 2

Kurz vor Abflug in Deutschland entschieden wir uns spontan für eine Buggy-Tour, die wir heute fuhren. Unser Führer lebt schon länger hier und führte uns über kurvenreiche Straßen :-) über die Berge auf eine Off-Road-Strecke, wo das fahren erst richtig Spaß machte. Buggy-Fahren ist echt einfach, macht riesen Spaß und ist absolut empfehlenswert. Nach der Off-Road-Strecke hatten wir reichlich Staub geschluckt. Die Sonnencreme tat ihr übriges, um den Staub im Gesicht zu binden - wir sahen aus wir Bergarbeiter. Doch den Spaß war es wert. Auf dem Rückweg hielten wir an einem Kiosk, hier gab es frisch gepressten Saft und eine schöne Aussicht auf bunt gefärbte Felsen. Die Tour war recht individuell und kein Massengeschäft, was uns sehr gefallen hat. Den Rest des Tages werden wir wohl am Pool verbringen, denn es ist, im Gegensatz zu heute morgen wieder ziemlich warm und die Sonne knallt wie verrückt.

Sonntag, 15. Mai 2011

Gran Canaria - Tag 1

Heute sind wir gegen 4 Uhr los geflogen und waren gegen 8 Uhr früh auf Gran Canaria. Der Anflug war traumhaft, da es absolut windstill war, die Sonne aufging und sich der Tete auf Teneriffa traumhaft aus den Wolken erhob. Verfrachtet in einen Minibus ging es dann ins Appartementhotel. Unser Appartement lag, wie eigentlich in jedem Urlaub, ganz am Ende der Route, aber wir hatten ein Busfahrer, der uns in Missachtung der Verkehrsregeln schneller zum Ziel brachte als uns beinahe lieb war. Als wir gegen 9:30 Uhr am Appartement eintrafen, konnten wir unser Zimmer leider noch nicht beziehen und erkundeten die nähere Umgebung und die Appartementanlage, welche wunderschön am Berg gelegen ist. Die Anlage hat drei Pools und ist sehr gepflegt. Unser Appartement ist sehr groß und hat eine ca. 40 m² große Terrasse mit Dusche, Liegestühlen und Tischen. Eine Klimaanlage fehlt leider, aber es gibt zwei Deckenventiltoren, die den Aufenthalt angenehm machen. Direkt gegenüber befindet sich ein Supermarkt, in dem man alles zur Selbstverpflegung findet. Am Nachmittag besichtigten wir den Hafen und bummelten über die Promenate von Puerto de Mogán.

Samstag, 7. Mai 2011

Admins als Volksgruppe

Wie der Kojote schreibt, wollen Admins als Volksgruppe und somit als nationale Minderheit anerkannt werden. Dabei berufen Sie sich auf ein EU-Abkommen zum Schutz nationaler Minderheiten.

Sonntag, 1. Mai 2011

Leipzig im Bilde

Da am Freitag schönes Wetter war, bin ich extra noch mal in die Stadt gefahren, um ein paar Panoramen zu schießen. Insbesondere das Panorama im Johannapark gefällt mir sehr, zumal ich Glückk mit dem Wetter hatte. Kurz nach der Aufnahme zogen dicke Wolken herbei und es nieselte. Aber auch der kleine Park auf dem Willy-Brandt-Platz kommt sehr gut zur Geltung.


Brücke im Johannapark, Leipzig in Leipzig


Williy-Brandt-Platz, Leipzig in Leipzig


Mendelbrunnen auf dem Augustusplatz in Leipzig