Freitag, 28. Januar 2011

Abgezockt trotz Freeware

Heute wollte ich mir die neuste Version von Open Office herunterladen. Also bei Google nach openoffice gesucht:



Nicht für jeden sofort ersichtlich: Die ersten drei Treffer zeigen auf ein Download-Portal, bei dem man Name und Anschrift hinterlassen soll. Mit dem Akzeptieren der AGB geht man ein 2-Jahresabo ein, welches monatlich 8 Euro kostet (=192). Selbst die auf der rechten Seite von Google schlecht als Anzeigen gekennzeichneten "Treffer" zeigen auf dieses Portal.

Oft reicht schon ein kleiner Vertipper oder eine falsche Schreibweise und man erhält Links zu dubiosen Seiten. Bei solchen "Neppen-Deppen-Bauernfänger-Seiten" kann nur immer wieder gewarnt werden: Keine persönlichen Daten auf Internetseiten angeben, wenn man nichts kaufen oder einen Vertrag abschließen möchte! Bei unbekannten Seiten immer gegenprüfen und mehrere Quellen zu Rate ziehen. Auch Google hilft hier. Im Fall "openoffice" gibt es sehr viele Hinweise darauf, dass es sich um pure Abzocke handelt. Selbst auf der echten Seite von OpenOffice wird gewarnt.