Dienstag, 10. Februar 2009

Wasserwechsel und ein Todesfall

Eigentlich ist es schon gestern passiert: Der kleine Wels, welchem die linken Seitenflossen fehlten, ist gestern gestorben. Schon seit letzter Woche Mittwoch war er recht ruhig, ist kaum umhergeschwommen, hat nicht mehr fleißig geputzt wie "Jack" (Findet Nemo) und nichts mehr gefressen. Jedenfalls hatte er sich zum Sterben die hinterste Ecke ausgesucht - ich musste die Steinhöhle abbauen, um an ihn heranzukommen. Er war in eine Totenstarre verfallen.

Dem anderen Antennenwels geht es dagegen richtig gut. Er ist gut gewachsen und fast doppelt so groß wie der tote Wels. Leider merkt man nun gleich am Algenwuchs, dass es nur noch einen Wels gibt. Die Garnelen verkriechen sich seit neustem alle samt unter der Wurzel oder hängen kopfüber in der Kokusnuss - man sieht sie kaum. Den Neons geht es gut, sie sind nicht mehr so scheu und schwimmen recht lebendig umher. Nur das Fressen des sich langsam auflösenden Wochenendfutters muss ich ihnen noch beibringen. Sie fressen im Gegensatz zu den Garnelen und Welsen nur, was schwimmt. Die gut wachsenden Stängelpflanzen bieten ihnen gute Verstecke. Nur die kleinen, bodennahen Pflanzen wollen nicht so recht wachsen. Dass die Fische wachsen, merkt man recht gut am Nitratwert. Reichten vorher 2x 10 l Wasserwechsel in der Woche müssen es mittlerweile 2x 20 l sein. Nichtsdestotrotz werde ich nächste Woche mal in die Zoohandlung gehen und mir ein paar Sunlight-Platys kaufen. Vielleicht gibt es auch noch ein paar bodennahe Pflanzen. Ansonsten habe ich nachwievor viel Freude am Aquarium und kann den Fischen Stunden beim Umherschwimmen zuschauen.

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