Mittwoch, 16. September 2015

Das 12-Tonnen-Schild

bereitet uns momentan zwei Probleme:

  1. Offiziell darf die Straße nicht mit schwereren Fahrzeugen befahren werden. Für den Hausbau unmöglich. Also haben wir vor zwei Wochen beim Ordnungsamt eine Ausnahmegenehmigung für den Bauzeitraum beantragt. Da bisher kein Bescheid kam, tel. nachgefragt: Antrag ist eingegangen, Bearbeitung dauert...
  2. Schön während der Bauphase würde das Schild im Wege stehen. Daher wollten wir eine temporäre Versetzung 3 m Richtung Lichtmast beantragen. Antrag ist eingegangen, wird aber erstmal zurückgehalten, da wir das Schild gerne dauerhaft dort stehen lassen würden. Es steht sonst zu nah an unserer Einfahrt.
    Verwaltungstechnisch gesehen sind das allerdings zwei Vorgänge:
    1. Temporäre Versetzung: Geht recht schnell, ist aber teuer, da das Schild zwei mal versetzt werden muss.
    2. Dauerhafte Versetzung: Dauert lange (min. 7 Wochen), wäre aber günstiger.
    Die Behörde versucht nun intern zu klären, ob sich beides sinnvoll kombinieren lässt. 7 Wochen zu warten ist für uns keine Option. Das Schild dreimal zu versetzen allerdings auch nicht. Hoffentlich wird das kein großer Verwaltungsakt.
Über die Gründe für das Schild können wir nur spekulieren. Vermutlich soll es verhindern, dass große (noch nicht mal schwere) Fahrzeuge in die Straße fahren. Zum einen würden diese weder in der Sackgasse wenden noch durch den Privatweg fahren können und somit ggf. die Feuerwehrzufahrt blockieren.

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