Samstag, 3. Juli 2010

Tag 8: Canyonlands National Park

Heute ging es zeitig los. Sechs Uhr standen wir auf, packten unsere Sachen, und frühstückten. Der Dead Horse Point State Park ist kein Nationalpark, sondern ein State Park in Utah, deshalb ist hier, genau wie im Goblin Valley, der Nationalpakrpass nicht gültig. Insgesamt reicht es, wenn man hier einen halben Tag oder so wie wir, eine Nacht verbringt. Nach einem Tankstop in Moab ging es auf der 191 gen Süden direkt weiter, um dann Richtung Needles District in den Canyonland Nationalpark abzubiegen. Hier ist es nicht mehr ganz so unerträglich heiß, zumal stets eine leichte Briese weht. Dennoch ist es warm genug, dass einem das Schweißsalz von den Wimpern fällt. Der Zeltplatz ist sehr großzügig angelegt und lässt sich nicht reservieren, dennoch haben wir einen sehr schönen, schattigen und absolut ruhigen ergattert. Nach Zeltaufbau und einem kurzen Snack ging es dann zum Elephant Hill. Bei der Wanderung am Nachmittag ließ sich leicht erahnen, weshalb dieses Gebiet Needles District (Nadeln) genannt wird: Einzelne, runde Felssäulen, aufgereiht entlang einer Bergkette, schimmern im Sonnenlicht in zwei Farben. Unten sind sie rötlich, der obere Teil ist aus anderem, gräulichen Gesteinsmaterial. Die Felsen sind zwar ähnlich der anderen Parks, aber dennoch ganz verschieden und absolut sehenswert - am besten bei einer Wanderung. Auf Grund der vielen Mücken schreibe ich heute nicht im freien, sondern im Zelt.

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