Dienstag, 7. April 2009

Benzin sparen

Für mich ist es ja seit jeher ein Sport, möglichst wenig Sprit zu verbrauchen. 5,5 l/100 km sind nicht unrealistisch. Doch damit man 20, 30 oder noch mehr % Sprit sparen kann, ist es mit niedertourig und vorausschauend fahren alleine nicht getan. Dass eine möglichst gleichförmige Bewegung ohne viele Stopps und vorallem ohne das Sprit fressende Anfahren ebenso dazugehören, wissen vermutlich die wenigsten. Aber auch schon mal daran gedacht, dass ein Beschleunigungsvorgang von 120 auf 130 km/h genauso viel Sprit benötigt wie von 0 auf 50 km/h? Oder, dass der Luftwiderstand mit der Geschwindigkeit in der zweiten Potenz zunimmt und man bei doppelter Geschwindigkeit den vierfachen Luftwiderstand hat?

Wozu schwitzige Hände, der Stress und die Gefahr? Warum 50 % mehr verbrauchen, um 10 % schneller am Ziel zu sein und an der Zapfsäule regelmäßig wieder vom „120 Fahrer" überholt zu werden? Wie viel ist Ihnen der Stress wert, schnell zu fahren? Einfach und wichtig: Über 90 steigt der Verbrauch und jenseits 120 steil.


Die Webseite sk-8.de beschäftigt sich sehr intensiv mit Fragen rund um den Spritverbrauch und wie man ihn möglichst gering hält. Aber nicht nur Fragen zum Durchschnittsverbrauch und dem richtigen Tankverhalten werden beleuchtet, sondern auch Aspekte zu alternativen Fortbewegungsmitteln und deren Kosten. Alles in allem eine sehr interessante Seite, die sich dem Thema nicht nur oberflächlich annimmt.

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