Montag, 28. Juni 2010

Tag 3: Goblin Valley

Diesen Morgen gab es unser erstes eigenes Frühstück mit Müsli und gebrühtem Kaffee. Zu erst schauten wir uns das Dorfhaus der Fruita-Ranch an, welche bis 1920 völlig autark war, an. Anschließend ging es tief in den Capital Reef Park hinein - das letzte Stück off road - bis hin zum Pioneers Path. Leider waren wir gerade zur Mittagszeit dort, sodass es extrem warm war. Weiter ging es auf der UT-24 Richtung Goblin Valley, welches nach Gnomen benannt wurde. Als wir hier ankamen, waren über 37 °C im Schatten bei absolut trockener Luft, was das Zelt aufbauen zu einer Probe für den Kreislauf machte. Wir mussten immer wieder Pausen einlegen. Ich glaube, ich habe an diesem Tag fünf Liter Wasser getrunken und war nur zwei oder drei mal auf Toilette. Nagut, wir waren in der Wüste. Umso erstaunlicher war es, dass auf dem Zeltplatz fließend Wasser und saubere Duschen gab.
Ca. zwei Stunden vor Sonnenuntergang fuhren wir dann ins Goblin Valley. Ein Traum! Ich kann jedem nur empfehlen, dies kurz vor Sonnenuntergang zu machen, da die skurilen Sandsteinformationen dann am besten zur Geltung kommen. Die Figuren scheinen nur aus Sand zu sein, umso erstaunlicher ist es, dass diese noch stehen. Das Tal ist recht unbekannt, aber absolut sehenswert!

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